Galater 4,4


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Galater 4 Vers 4. In diesem Vers heißt es, als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz. Was für ein einzigartiger Zeitpunkt, die Fülle der Zeit. Gott hätte den Herrn Jesus auch vorher senden können. Gott hätte einen Plan haben können, dass nach dem ersten Sündenfall Gott seinen Sohn schickt. Aber er hat den Menschen erprobt. Er musste den Menschen deutlich machen, dass er selbst gar nicht in der Lage ist, sich zu erretten. Und dann kam die Fülle der Zeit, die Gott vorbereitet hat, die Gott vorhergesehen hat. Da kam die Erfüllung dessen, was er im Alten Testament vielfach angekündigt hat. Und da sandte er seinen Sohn. Was für ein Augenblick, dass der Sohn selbst, Gott der Sohn, auf diese Erde kam. Und er ließ sich senden. Obwohl er Gott ist, ließ er sich senden und macht damit schon deutlich, dass er bereit war, hier auf dieser Erde einen Weg in Unterordnung unter Gott zu gehen. (00:01:02) Wie unterscheidet er sich da von jedem anderen Menschen? Adam, der sich erhoben hat und wir als Menschen, die wir so oft in Hochmut unser Leben führen, die wir uns einbilden auf irgendeine Kleinigkeit, etwas einbilden. Und er, der der Hohe ist, der Erhabene, er hat sich senden lassen. Er war bereit zu kommen, gesandt von seinem Vater. Wir wissen, dass er auch selbst gekommen ist, unbedingt. Aber hier sehen wir, dass Gott ihn gesandt hat, weil er dem Herrn Jesus dieses Erlösungswerk aufgetragen hat, weil er uns liebt, die Welt geliebt hat. Und ich wollte, dass wir verloren gehen. Und wie kam der Herr Jesus geboren von einer Frau? Er ist nicht wie Adam als Erwachsener auf die Erde gekommen, sondern er hat sich, er hat die ganzen Stationen des Menschseins, hat er durchlaufen von der Geburt bis zu seinem Tod. Er ist geboren worden von einer Frau. Er ist geboren worden unter Gesetz. Er war bereit, dieses Gesetz über sich anzuerkennen, was kein einziger Mensch gehalten hat, der (00:02:03) auf dieser Erde vor ihm gelebt hat. Aber er war bereit, dieses Gesetz als Autorität anzuerkennen. Er selber hatte das Gesetz gegeben. Aber jetzt stand er unter Gesetz und war der Einzige, der alle gebot, jedes Einzelne und alle zusammen, der viel mehr als das getan hat, der in jeder Hinsicht Gott verherrlicht hat und uns, das heißt das Volk Israel, das unter Gesetz stand, losgekauft hat und wir haben in ihm die Sohnschaft empfangen. Was für ein wunderbarer Augenblick, das Kommen und das Kommen schließt hier eben seinen Tod mit ein, dass er am Kreuz von Golgatha gestorben ist. Wir wollen ihn anbeten von Herzen für das, was er getan hat. Wir wollen Gott anbeten, dass er seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
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