Am: Do, 13. Januar 2022
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit 1. Petrus 5 Vers 5, da lesen wir,
Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Älteren unter,
alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt, denn
Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.
Petrus ist ein Apostel, der in seinen Briefen sehr praktisch spricht, immer wieder, und hier auch.
Er hatte davon gesprochen, dass Älteste eine wichtige Aufgabe an ihrem Ort darstellen, ausführen sollen.
Und dann spricht er von den Jüngeren, sie sollen sich den Älteren unterordnen.
Und das ist eine Herausforderung in der heutigen Zeit, wo gerade die Jüngeren manche Dinge besser wissen als die Eltern,
und zwar buchstäblich besser wissen, einfach weil sie durch ihre Ausbildung und durch moderne Technologie weiter sind.
Und da werden sie aufgefordert, da wirst du aufgefordert als Jüngerer, dich den Älteren unterzuordnen.
Und das erweist du gerade dann, wenn du mal anderer Meinung bist als dein Älterer.
Bist du bereit, dich den Älteren wirklich unterzuordnen?
Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt. (00:01:03)
Und da zeigt der Apostel, wenn wir alle eine solche Haltung haben, der Demut, und dem Herrn Jesus folgen,
er konnte sagen, ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.
Bei ihm war das eine Herzensangelegenheit und die war immer vollkommen vorhanden.
Wenn wir ihm danach folgen, dann werden wir auch mit Demut fest umhüllt sein.
Dann wird das wie ein Gewand sein, das uns in jeder Hinsicht prägt, demütig zu sein.
Dann wird es den Älteren nicht schwerfallen, auch die Jüngeren anzuerkennen in dem, was der Herr ihnen gegeben hat.
Und dann wird es den Jüngeren nicht schwerfallen, die Älteren anzuerkennen in ihrer geistlichen Erfahrung,
in ihrer Autorität, in ihrer moralischen Autorität, demütig zu sein, untergeordnet zu sein,
den unteren Weg zu gehen, sich breitwillig unter den anderen zu stellen.
Denn Gott widersteht dem Hochmütigen, den Hochmütigen.
Jeder, der durch Hochmut, der durch Arroganz, der dadurch geprägt ist, dass er meint besser zu sein,
wichtiger zu sein, höher zu sein als der andere, der weiß durch diesen Vers, dass Gott ihm widersteht. (00:02:02)
Das möchtest du nicht. Du möchtest nicht, dass Gott dir widersteht und das tut er.
Wenn du, wenn ich, wenn wir hochmütig sind, wenn wir meinen, wir wären jemand,
wenn wir meinen, wir wären jemand er als der andere.
Nein, wir sollen durch Demut geprägt sein, denn den Demütigen gibt Gott Gnade.
Das wünsche ich dir, dass du in dieser Demut lebst, dass du bereit bist, den unteren Platz,
die untere Stelle einzunehmen. Dann wird Gott dich erhöhen zur rechten Zeit.
Vor allen Dingen wird er dir Gnade geben. Gnade zu seiner Ehre, zu seiner Freude
und zu deinem eigenen Glück zu leben. Das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit.