Psalm 72,12


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(00:00:00) Guten Morgen mit Psalm 72 Vers 12. Da sagt der Psalmist, denn erretten wird er Gott, den Armen, der um Hilfe ruft, und den Elenden, der keinen Helfer hat. Das ist dieser Psalm, der für oder von Salomo geschrieben worden ist. Und er ist dieser gewaltige König, dieser König größter Herrlichkeit im Alten Testament. Und er sagt uns, dass Gott ein Herz für den Armen hat, nicht nur für ihn, den Herrlichen. Wenn das von David gewesen sein sollte oder von jemand, der das für Salomo geschrieben hat, dann möchte er Salomo deutlich machen, Gott hat ein Herz für den Armen, nicht nur für die, die auf deiner Stufe stehen, Salomo. Und so wollen auch wir ein Bewusstsein haben, vielleicht, weil wir selbst Arme sind, äußerlich Arme, vielleicht im seelischen Bereich begrenzt, sehr begrenzt, oder in anderer Hinsicht Arme, oder wenn wir an andere denken, mit denen wir zu tun haben, in dieser Welt, oder auch unter Gläubigen, die in einer gewissen Hinsicht Arm sind, da gibt es Gott, da gibt es den (00:01:05) Herrn, der sich der Armen annimmt. Er wird erretten, den Armen. Gott hat ein besonderes Herz, wenn wir das in Ehrfurcht sagen dürfen, für solche, die am Rande stehen, die alleine stehen, die arm sind, oder wie er hier sagt, die elend sind. Wenn der Arme um Hilfe ruft, dann antwortet Gott. Lasst uns das nie vergessen. Wenn wir jemanden links liegen lassen, dann gibt es den Gott, der sich um sie kümmert. Und das ist dann wie ein Tadel an uns, die wir anders handeln. Wenn da ein Elender ist, der keinen Helfer hat, wie bitte? Hat der in uns keinen Helfer, aber in Gott hat er einen. So wollen wir erstens die Güte und Barmherzigkeit Gottes preisen. Wir waren alle Elende und Arme in unserem Sündenelend, in geistlicher, geistiger Armut. Und dann hat sich Gott um uns gekümmert, hat uns den Sohn gegeben. Vielleicht sind wir in äußeren Umständen Arm und Elend. Da haben wir einen Gott, der sich um uns kümmert. Und dann wollen wir nicht die vergessen, die in dieser Hinsicht, (00:02:01) in welcher Hinsicht auch immer, Arm und Elend sind. Da gibt es einen Gott, der sich um sie kümmert. Und wenn Gott sich um sie kümmert, dann ist das zugleich auch eine Ermutigung, eine Motivation, ja eine Ermahnung an uns, uns um sie zu kümmern. Was für einen Gott haben wir? Und wie dürfen wir diese Tugenden Gottes auch verkündigen, indem wir so handeln, so wir das können, wie er das tut und getan hat.
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