Am: Di, 28. Dezember 2021
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Lukas 24 Vers 50 Da heißt es, er, der Herr Jesus, führte sie
aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah,
während er sie segnete, dass er von ihnen schiet und hinaufgetragen wurde in den Himmel.
Eine bemerkenswerte Szene. Der Jesus hatte den Jüngern 40 Tage lang nach seiner Auferstehung,
nach seinem Tod noch gepredigt. Er hatte ihnen die Worte Gottes weitergegeben, hatte sie
vorbereitet darauf, dass er sich verabschieden würde, dass er nun in den Himmel auffahren
würde. Und im Unterschied zu der Zeit davor, wo er immer wieder von seinen Leiden und seinem
Tod gesprochen hatte und die Jünger das nicht aufgenommen haben, die Jünger das nicht irgendwie
verstehen wollten, verstanden haben, waren sie doch jetzt gehörig, waren sie doch jetzt
solche, die zuhörten und das aufnahmen und auch mitnahmen. Und jetzt kam der Augenblick,
nach 40 Tagen, dass der Herr auffuhr. Und um auffahren zu können, ging er nach Bethanien, (00:01:02)
ging er auf den Ölberg. Er führte sie hinaus und er hob seine Hände auf und segnete sie.
Er ließ sie nicht einfach so zurück, er verschwand nicht einfach, ohne sich zu verabschieden,
sondern er nahm sie mit. Und er wusste, dass wenn er jetzt von ihnen gehen würde, wenn
er von ihnen scheiden würde, wenn er in den Himmel auffahren würde, dann würde das bei
ihnen nicht irgendwie einen Knacks geben, dann würde das nicht eine Depression auslösen,
dann würde das nicht zu Traurigkeit führen, sondern wie die Folgeverse deutlich machen,
sie hatten große Freude. Sie wussten jetzt, wo er war. Sie wussten, dass er sie nicht
allein lassen würde, auch wenn er im Himmel wäre. Sie wussten, dass sie jetzt einen Auftrag
hier auszuführen hätten. Und er hatte ihnen vorher gesagt, dass das keine leichte Sache
werden würde, dass sie auch Widerstand erleben würden. Aber das störte sie nicht. Jetzt
hatten sie ihren Meister. Jetzt wussten sie, dass er alles gut gemacht hat, dass er das
Erlösungswerk vollbracht hat. Und jetzt gingen sie mit Mut und mit Dankbarkeit und mit Freude
an ihre Aufgabe. Und er segnete sie. Das ist nicht irgendwie so eine formale Sache, sondern
er sprach ihnen auch nicht nur gut zu, sondern er segnete sie. Das heißt, er gab ihnen alles (00:02:05)
das, was sie nötig hatten. Das Gute, die Kraft, die Freude, die Bewahrung, die Zuwendung,
die Hinwendung. Und nun waren sie tätig für ihn. Wir wollen das auch für uns in Anspruch
nehmen. Der Herr ist im Himmel. Vom Himmel aus segnet er uns, wenn wir uns ihm zuwenden.
Vom Himmel her gibt er uns das, was wir nötig haben, wenn wir auf ihn vertrauen. Lasst uns
das mehr tun und lasst uns so jetzt vorangehen zu seiner Ehre, zu seiner Freude, zu seiner
Verherrlichung.