Am: Fr, 31. Dezember 2021
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Guten Morgen mit Matthäus 28 Vers 20. Da lesen wir ganz am Ende des Matthäusevangeliums
und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Wunderbarer Hinweis des Herrn Jesus. Er lässt uns nicht allein. Das hat er seinen Jüngern
damals gesagt, nicht nur den Zwölfen, sondern auch denen, die ihn dort in Galiläa umgeben
haben. Aus 1. Korinther 15 können wir erschließen, dass das bei einer Gelegenheit mehr als 500
Brüder, Geschwister gewesen sind, Gläubige. Und vielleicht bei dieser Gelegenheit hat
er ihnen gesagt, sehe, ich bin bei euch. Ich bleibe bei euch. Auch wenn ich in den Himmel
auffahren werde, davon spricht Matthäus gar nicht, aber das steht natürlich dahinter,
dann bin ich nicht weg. Dann bin ich zwar in euren Blicken weggenommen, aber ich bin
bei euch. Ich lasse euch nicht allein. Ich lasse euch nicht in den Umständen allein,
sondern ich werde euch helfen. Ich werde euch zur Seite stehen. Ich werde, wenn Schwierigkeiten
da sind, werde ich euch erleben lassen, was für eine Macht und was für eine Kraft ich (00:01:01)
besitze. Er hatte das ja vorher gesagt. Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf
der Erde. Auch wenn er nicht sichtbar sein würde, so wie er damals nur immer wieder
erschienen ist, dann heißt das nicht, dass seine Kraft, seine Macht, seine Fürsorge,
seine Liebe, seine Gnade, seine Güte, seine Barmherzigkeit nicht bei ihnen gewesen wäre
und bei ihnen geblieben wäre. Und das dürfen wir auch für uns in Anspruch nehmen. Der
ist jetzt verherrlicht zur Rechten Gottes im Himmel. Er ist gewissermaßen, um bei einem
Bild zu bleiben, auf dem Berg. Und wir als seine Jünger, wir sind auf dem See, auf dem
See Genezareth. Wir rudern, bis wir an das andere Ufer gekommen sind, bis wir da sind,
wo er jetzt ist, bis wir das Ziel erreicht haben. Und über diese Wegstrecke hindurch
wird es manche Herausforderungen geben. Vielleicht in deinem persönlichen Leben, vielleicht
in deinem Familienleben, vielleicht in deinem Berufsleben, vielleicht in deinem Nachbarschaftsleben,
vielleicht auch in deinem Versammlungs- und Gemeindeleben. Aber da ist einer, der dir
zur Seite steht, der nicht gutheißt, was verkehrt ist in deinem, in meinem Leben. Aber
der uns nicht allein lässt, der uns hilft, der uns korrigiert, der uns hinweist auf das, (00:02:01)
was wir falsch machen, wo wir versagen. Und der auf der anderen Seite uns stützt, der
uns ermutigt, der uns motiviert. Und darauf wollen wir vertrauen. Heute und morgen und
in der vor uns liegenden Zeit, in dem vor uns liegenden Jahr. Ja, wir freuen uns darauf,
dass der Jesus wiederkommt. Und bis er kommt, wollen wir für ihn arbeiten, wollen wir für
ihn wirken, wollen wir bereit sein, auch Widerstand, auch Spott, auch Verachtung auf uns zu nehmen.
Und werden immer wissen dürfen. Und dieses Bewusstsein wünsche ich dir. Er ist da, er
lässt dich nicht allein. Seine Kraft wird dich begleiten, seine Fürsorge und Liebe,
bis er kommt.