Jakobus 3,7.8


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jakobus 3 Vers 7 Jakobus schreibt, denn jede Natur, sowohl die der wilden Tiere als auch die der Vögel, sowohl die der kriechenden als auch die der Meerestiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur. Vers 8 Die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen, sie ist ein unstetes Übel, voll von tödlichem Gift. Das ist schon eine bemerkenswerte Aussage. Jakobus sagt, ihr kriegt alles gebändigt, jede Natur, jedes Tier schafft ihr zu bändigen, sogar Meerestiere, das ist erstaunlich, wo wir am wenigsten Zugriff drauf haben, aber der Mensch ist in der Lage auch Meerestiere, man sieht das ja in Zoos, dass man die wirklich gebändigt bekommt, aber eine Natur, die kriegen wir nicht gebändigt, das ist unsere eigene. Die Zunge ist ja nicht eine Natur, sondern die Zunge ist der Ausfluss, was in unserem (00:01:01) Herzen ist und dadurch, dass wir mit der Zunge so lose umgehen, dass wir mit der Zunge so oft sündigen, so oft Böses tun, zeigt, dass wir unsere Natur nicht gebändigt bekommen und das ist auch so. Die Natur, insbesondere die alte Natur, also nicht nur insbesondere, sondern gerade die alte Natur, die hat ein Machtpotenzial, ein Kraftpotenzial, das schaffen wir nicht zu überwinden. Die ist da und die kannst du untertauchen, so oft du willst, die kann schwimmen und die wird immer wieder auftauchen. Du kriegst sie nicht gebändigt. Das einzige, was wir da tun können, ist uns für das halten, was wir sind in Gottes Augen, tot, gestorben mit Christus. Wenn du dieses Bewusstsein hast, dass diese Natur kein Anrecht hat in deinem Leben und auch nicht regieren muss, sie muss dich nicht beherrschen, sondern du kannst sie überwinden, indem du keine Beziehung zu ihr pflegst, indem du, wenn sie kommt, wenn sie Begierden hochbringt, indem du dann ganz deutlich sagst für dich und dann auch praktizierst, du hast kein Anrecht über mich. Ich bin gestorben mit Christus und ich habe eine Macht in mir, das ist der Geist Gottes, (00:02:05) das ist eine göttliche Person, die mich gerade nicht zum Sündigen bringen möchte, sondern zur Verherrlichung Gottes. Und dann wirst du vorsichtig sein, dann wirst du einen Stopp setzen vor eine lose Zunge, dann wirst du einen Stopp setzen vor zu schneller Antwort, dann wirst du einen Stopp setzen, dass du mit deiner Zunge Gottes Wort zum Spott, zum Witz benutzt, dann wirst du einen Stopp setzen, dass du mit der Zunge einem anderen wehtust. Lasst uns da wachsam sein über unser eigenes Leben, lasst uns die Zunge benutzen zur Ehre, zur Verherrlichung Gottes und lasst uns der alten Natur den rechten Platz geben in unserem Leben. Gott hat sie in den Tod gebracht. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
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