Esther 10,3


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(00:00:00) Guten Morgen mit Esther 10 Vers 3. Da lesen wir, Mordecai der Jude war der Zweite nach dem König Ahasverus und groß bei den Juden und wohlgefällig der Menge seiner Brüder. Er suchte das Wohl seines Volkes und redete zum Frieden seines ganzen Geschlechts. Was für ein wunderbarer Ausgang dieses Buches, Esther. Es begann mit bösen Dingen, mit Sünde, zwischendurch lesen wir, wie das ganze Volk der Juden ausgerottet werden sollte und jetzt auf einmal finden wir Wohl, Frieden, Segen, Ruhe. Und das erinnert uns daran, dass das auch für diese Erde einmal kommen wird. Es gibt nur den einen, der das bewirkt, das ist Gott durch Christus. Es gibt nur den einen, der das ausführen wird, das ist der wahre Mordecai, das ist Christus. Nicht von ungefähr wird er hier der Zweite nach dem König genannt. Der König Ahasverus, der ein ganz, ganz schwaches, fehlerhaftes, sogar in Bosheit in vieler Hinsicht, aber doch ein schwaches Abbild ist von Gott. Gott ist der Erste, Gott ist der Große und wir lesen in 1. Korinther 15, dass der Herr (00:01:03) Jesus, der ja selber Gott ist, aber als Mensch dann am Ende das Reich auch Gott dem Vater übergeben wird. Der Jesus als Mensch ist der Erste unter Gott, der Zweite. Er ist zugleich der ewige Gott, hat nie aufgehört Gott zu sein, aber wenn wir ihn als Mensch vor uns haben, dann sehen wir, dass er den höchsten Platz einnimmt. Nicht der Geschöpfe, er ist nämlich kein Geschöpf, aber den höchsten Platz nach Gott. Er ist der Zweite und er bleibt der Zweite und was er tut, das ist zum Wohl seines Volkes, das ist zum Wohl des Volkes Israel, er wird auch sein eigenes Volk einmal in den Segen des tausendjährigen Reiches einführen. Das ist zum Wohl der Menschen, alles was der Jesus getan hat, hat er für die Menschen getan. Für sich selbst musste er nicht kommen auf diese Erde, für sich selbst musste er nicht sterben. Das hat er für uns Menschen getan. Das ist zum Wohl seines himmlischen Volkes, der Versammlung. Was für einen Segen hat er für uns bewirkt, den höchsten Segen, den man sich vorstellen kann. Himmlischen Segen. Es ist zum Segen für die ganze Schöpfung. Es ist zum Frieden des ganzen Geschlechts. Wunderbar, dass wir den Herrn Jesus so sehen dürfen, aber der Herr Jesus möchte, dass (00:02:01) auch wir, dass wir tätig sind, indem wir das Wohl des Volkes Gottes suchen, das Wohl der Versammlung, das Wohl der Gläubigen, dass wir solche sind, die zum Frieden beitragen, zum Frieden reden, des ganzen Geschlechts, des Volkes Gottes. Sind wir solche, die das Wohl der Gläubigen suchen? Sind wir solche, die den Frieden inmitten des Volkes Gottes suchen? Der kann natürlich nie auf Kosten der Wahrheit sein. Wir müssen die Wahrheit vorstellen, wir müssen die Wahrheit Gottes sagen, aber ist in unserem Herzen zusammenzuführen, Frieden zu bewirken, auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus. Lasst uns diesen Frieden suchen, lasst uns diesem Frieden nachjagen, wie es im Hebräerbrief heißt. Dann ist das zum Wohl des Volkes Gottes und dann ist das zu unserem eigenen Segen, vor allen Dingen zur Verherrlichung Gottes.
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