Am: Fr, 27. August 2021
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Herzlich Willkommen mit Ezra 5 Vers 14. Da heißt es, Und die Ältesten der Juden bauten,
und es gelang ihnen durch die Weissagung Haggais des Propheten und Zacharias des Sohnes Idus.
Und sie bauten und vollendeten nach dem Befehl des Gottes Israel und nach dem Befehl Korus
und Darius und Athazastas des Königs von Persien.
Der Überrest aus Judau war nach Kanar, nach Israel zurückgekehrt. Sie hatten im Auftrag
und nach Befehl von Korus, also Kyros, dem Herrscher von Persien, die Arbeit wieder aufgenommen,
das heißt sind zurückgekehrt nach Kanar, nach Israel, haben dort im Auftrag Gottes
erst den Altar gebaut, dann das Fundament, die Grundlage des Tempels und schließlich
das Haus Gottes. Und dieses letzte hatten sie angefangen und waren dann aber irgendwie
stecken geblieben. Der Einfluss von außen war so, dass ihnen gedroht worden ist und
sie haben das dankbar angenommen, weil es ihnen letztlich auch wichtiger war für sich
selbst, für ihre Familie, für ihr Einkommen, für ihr persönliches Umfeld tätig zu sein
und nicht für die Dinge des Herrn. Und dann hat er zwei Propheten geschickt, Haggai und (00:01:01)
Zachariah. Und hier lesen wir, dass sie, nachdem diese Propheten gesprochen, nachdem diese
Propheten ihnen ins Gewissen geredet haben, dass sie die Arbeit wieder angefangen haben.
Und es gelang ihnen durch die Weissagung Haggais und Zachariahs. Das ist doch schön, dass
Gott Menschen benutzt, Gläubige benutzt, hier zwei Propheten benutzt und eine Veränderung
bewirkt, aber auch deutlich macht, dass es der Dienst dieser beiden war. Wie ist das,
wenn sich in unserem Leben eine Veränderung einstellt? Sind wir dem Herrn dankbar, dass
er das bewirkt hat? Das heißt so interessant in Psalm 23, er stellt wieder her, Christus,
der Herr Jesus. Er stellt unsere Seelen wieder her. Wenn irgendwas nicht gut läuft, er ist
es, der an unseren Herzen wirkt. Und oft benutzt er Menschen dazu. Hier zwei Propheten. Das
sind oft Gläubige, manchmal kann er sogar Ungläubige benutzen. Und sind wir ihnen auch
dankbar? Drücken wir diesen Dank auch einmal aus, wenn wir merken, da hat uns jemand geholfen,
dass wir dankbar dafür sind. Hier jedenfalls macht der Geist Gottes ganz klar, die Veränderung
wurde wirksam durch die beiden. Und das ist in unserer Zeit, in der Situation, in der (00:02:01)
wir sind, noch viel, viel mehr wahr als im Volk Israel. Gott hat den einen Leib, die
Versammlung, die Gemeinde Gottes gegeben. Und da sind wir alle Glieder an diesem einen
Leib. Und diese Glieder sind miteinander verbunden und wir sind voneinander abhängig. Und da
ist gerade die Hand, die dem Arm hilft, die dem Körper hilft. Da ist der Fuß, der dem
Körper hilft. Und der Körper, der dem Fuß hilft. So sind wir miteinander verbunden und
dürfen diese Verbindung auch dankbar annehmen und dürfen einander danken, dürfen dem
Herrn danken für den jeweils anderen. Tun wir das? Ich wünsche dir, dass du diese Sichtweise
hast, diesen Blick hast, dass du in diesem Sinn auch einmal nicht nur dem Herrn als erstes,
aber auch denjenigen dankst, die dir eine Hilfe sind, die dir eine Hilfe sein können.
Das ist die Verehrlichung Gottes. Er sieht das jedenfalls so und das macht uns das Buch
Ezra deutlich. Und wenn wir das sehen, dann ist das auch zum Segen. Hab ein Auge für
diejenigen, die dir eine Hilfe sind im Glaubensleben.