Esra 6,14


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Ezra 5 Vers 14. Da heißt es, Und die Ältesten der Juden bauten, und es gelang ihnen durch die Weissagung Haggais des Propheten und Zacharias des Sohnes Idus. Und sie bauten und vollendeten nach dem Befehl des Gottes Israel und nach dem Befehl Korus und Darius und Athazastas des Königs von Persien. Der Überrest aus Judau war nach Kanar, nach Israel zurückgekehrt. Sie hatten im Auftrag und nach Befehl von Korus, also Kyros, dem Herrscher von Persien, die Arbeit wieder aufgenommen, das heißt sind zurückgekehrt nach Kanar, nach Israel, haben dort im Auftrag Gottes erst den Altar gebaut, dann das Fundament, die Grundlage des Tempels und schließlich das Haus Gottes. Und dieses letzte hatten sie angefangen und waren dann aber irgendwie stecken geblieben. Der Einfluss von außen war so, dass ihnen gedroht worden ist und sie haben das dankbar angenommen, weil es ihnen letztlich auch wichtiger war für sich selbst, für ihre Familie, für ihr Einkommen, für ihr persönliches Umfeld tätig zu sein und nicht für die Dinge des Herrn. Und dann hat er zwei Propheten geschickt, Haggai und (00:01:01) Zachariah. Und hier lesen wir, dass sie, nachdem diese Propheten gesprochen, nachdem diese Propheten ihnen ins Gewissen geredet haben, dass sie die Arbeit wieder angefangen haben. Und es gelang ihnen durch die Weissagung Haggais und Zachariahs. Das ist doch schön, dass Gott Menschen benutzt, Gläubige benutzt, hier zwei Propheten benutzt und eine Veränderung bewirkt, aber auch deutlich macht, dass es der Dienst dieser beiden war. Wie ist das, wenn sich in unserem Leben eine Veränderung einstellt? Sind wir dem Herrn dankbar, dass er das bewirkt hat? Das heißt so interessant in Psalm 23, er stellt wieder her, Christus, der Herr Jesus. Er stellt unsere Seelen wieder her. Wenn irgendwas nicht gut läuft, er ist es, der an unseren Herzen wirkt. Und oft benutzt er Menschen dazu. Hier zwei Propheten. Das sind oft Gläubige, manchmal kann er sogar Ungläubige benutzen. Und sind wir ihnen auch dankbar? Drücken wir diesen Dank auch einmal aus, wenn wir merken, da hat uns jemand geholfen, dass wir dankbar dafür sind. Hier jedenfalls macht der Geist Gottes ganz klar, die Veränderung wurde wirksam durch die beiden. Und das ist in unserer Zeit, in der Situation, in der (00:02:01) wir sind, noch viel, viel mehr wahr als im Volk Israel. Gott hat den einen Leib, die Versammlung, die Gemeinde Gottes gegeben. Und da sind wir alle Glieder an diesem einen Leib. Und diese Glieder sind miteinander verbunden und wir sind voneinander abhängig. Und da ist gerade die Hand, die dem Arm hilft, die dem Körper hilft. Da ist der Fuß, der dem Körper hilft. Und der Körper, der dem Fuß hilft. So sind wir miteinander verbunden und dürfen diese Verbindung auch dankbar annehmen und dürfen einander danken, dürfen dem Herrn danken für den jeweils anderen. Tun wir das? Ich wünsche dir, dass du diese Sichtweise hast, diesen Blick hast, dass du in diesem Sinn auch einmal nicht nur dem Herrn als erstes, aber auch denjenigen dankst, die dir eine Hilfe sind, die dir eine Hilfe sein können. Das ist die Verehrlichung Gottes. Er sieht das jedenfalls so und das macht uns das Buch Ezra deutlich. Und wenn wir das sehen, dann ist das auch zum Segen. Hab ein Auge für diejenigen, die dir eine Hilfe sind im Glaubensleben.
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