Am: Fr, 13. August 2021
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Herzlich Willkommen mit 1. Könige 10, Abvers 4.
Und als die Königin von Sheba alle Weisheit Salomos sah, und das Haus, das er gebaut hatte,
und die Speise seines Tisches, und das Sitzen seiner Knechte, und das Aufwarten seiner Diener,
und ihre Kleidung, und seine Mundschenken, und seinen Aufgang, auf dem er in das Haus
des Herrn hinaufging, da geriet sie außer sich.
Was für einen Eindruck machte Salomo und machten Salomo und sein Haus.
Offenbar war diese Königin von Sheba mit hohen Erwartungen gekommen, aber das, was
sie dann erlebte, was sie sah in dem Hause Salomos, sowohl bei ihm selbst, bei seinen
Prioritäten, als auch bei der Art und Weise, wie sein Haus funktionierte, war überwältigend.
Was sagen die Menschen, wenn sie in mein Haus kommen, in dein Haus kommen?
Und Haus verstehen wir, das muss nicht ein buchstäbliches Haus sein, das kann unsere
Wohnung sein, das geht um unser Leben, unser persönliches und unser Familienleben, auch
unser Gemeindeversammlungsleben. (00:01:01)
Was sehen sie da?
Sind sie auch überwältigt, oder sind sie erschrocken, wenn sie sehen, wie ich nach
außen hin etwas vielleicht vorgebe zu sein, was in der Realität meines persönlichen
und Familienlebens überhaupt nicht vorhanden ist.
Vielleicht tue ich immer ganz heilig, aber in Wirklichkeit bin ich ein streitsüchtiger
Mensch.
Vielleicht tue ich ganz fromm, aber in Wirklichkeit lebe ich ohne den Herrn.
Wie ist das in unserem Leben?
Was könnten sie sehen?
Hier ist zum Beispiel die Rede von dem Aufgang, auf dem er in das Haus des Herrn hinaufging.
Da geht es ja nicht um die wohl abgemessenen Schritte, in denen er ging, sondern was das
Haus des Herrn, was das für ihn bedeutete, wie wichtig ihm das war, wie wertvoll ihm
das war, wie ihm das ein Herzenseinlegen war.
Was für Prioritäten sehen unsere Nachbarn, sehen unsere Bekannten, unsere Freunde in
unserem persönlichen Leben?
Wie sehen sie den Umgang, den ich mit meiner Ehefrau, mit meinem Ehepartner, mit meinen
Kindern, mit meinen Eltern und so weiter habe? (00:02:01)
Was können sie erkennen?
Können sie davon etwas sehen, können sie etwas sehen von der Liebe und von dem Licht
Gottes, von meiner Gemeinschaft, von meinem Umgang mit Gott?
Was strahlt unser Leben aus?
Wir wollen uns in dieses Licht des Wortes Gottes stellen.
Da ist Salomo wirklich ein gutes, ein positives Beispiel, ein Vorbild.
Und wir wollen diesem guten Beispiel nacheifern.
Das wünsche ich dir für die vor dir liegende Zeit.