2. Samuel 11,2


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Samuel 11 Vers 2. Und es geschah zur Abendzeit, als David von seinem Lager aufstand und auf dem Dach des Königshauses umherging, dass er vom Dach herab eine Frau sich baden sah, und die Frau war sehr schön von Aussehen. Hier sehen wir etwas, was die Begierden, die Lüste der Augen in einem Menschen, besonders in einem Mann, aber wir müssen heute sagen, in einem Menschen, Mann oder Frau, auslösen. David lag bis zur Abendzeit auf seinem Lager, da konnten dann seine Gedanken kreisen, da konnten seine Begierden kreisen, da konnte er dem nachgehen, was so in seinen Sinn kam, und dann stand er auf, und wie es kommen musste, stand da plötzlich, konnte er doch nichts dafür, stand da auf einmal in seinem Blickfeld eine Frau, die sich badete, offensichtlich ohne bekleidet zu sein. Und diesen Augenblick, diesen Blick mit seinen Augen, den benutzt (00:01:01) der Teufel, um unsere Herzen auf eine böse Sache zu lenken. Und so war das bei David, der Teufel war nicht verantwortlich für seinen Fall, da war David selber verantwortlich, aber natürlich kennt der Teufel uns aus langer Erfahrung, was mit Menschen los ist, er kennt unsere Eigenarten, er weiß, wo wir schwach sind, wo wir leichter zu Fall zu bringen sind, und wenn eine solche Gelegenheit sich ergibt, dann versucht er die zu nutzen, um unser Fleisch anzuregen, das war bei David der Fall. Wo schauen meine, wo schauen deine Augen hin? Das muss ja nicht in den Nachbargarten sein, aber das kann an deinem Bildschirm sein, das kann bei deiner Kollegin, Kollegen sein, das kann auch in der Nachbarschaft sein, das kann in der Schule sein, das kann an der Universität oder sonst wo sein. Was machen wir mit unseren Augen? Und was machen wir mit den Eindrücken, die in einem Augenblick unsere Augen ergreifen können und dann unser ganzes Herz erfasst? Was machen wir damit? Sind wir wachsam? David (00:02:03) war das nicht. Und er kam zu Fall, nicht nur zu Fall, er kam in böse, in schwere Sünde, die zu weiteren Folgen führte. Lasst uns da wirklich wachsam sein, lasst uns lernen, dass unser Fleisch zu allem Bösen in der Lage ist und uns zu allem Bösen führen wird, wenn wir nicht das verwirklichen, was der Apostel Paulus und Römer 6 sagt, dass wir uns für das halten, was wir sind, gestorben mit Christus. Dass das Alte ein Ende gefunden hat an dem Kreuz des Herrn Jesus und dass es deshalb kein Recht mehr hat in unserem Leben. Ich wünsche dir und mir, dass wir wirklich unsere Augen unter Kontrolle haben, dass wir uns bewusst sind, wir können und brauchen nicht gegen das Fleisch zu kämpfen, da werden wir unterliegen, sondern dass wir uns für das halten, was wir sind, tot. Und wenn dann eine Versuchung kommt, dann können wir sagen, Herr, ich bin gestorben mit dir und das hat kein Anrecht mehr und deshalb übergebe ich dir das. Sei da konsequent, sei wachsam. Diese Kraft in Christus, diese Kraft durch den Heiligen Geist wünsche ich dir (00:03:03) für heute und die vor dir liegende Zeit.
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