5. Mose 10,8


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(00:00:00) Guten Morgen mit 5. Mose 10 Vers 8 In jener Zeit sonderte der Herr den Stamm Levi auf, dazu aus, die Lade des Bundes des Herrn zu tragen, vor dem Herrn zu stehen und ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen bis an diesen Tag. Was für eine wunderbare Aufgabe, die dieser Stamm bekam. Jakob hatte ein Gerichtsurteil über Levi gesprochen und gesagt, sie würden kein Erbe bekommen im Land. Das wird hier in dem 9. Vers auch noch einmal bestätigt. Aber das große ist, weil Levi sich in der Situation des goldenen Kalbes auf die Seite Gottes, auf die Seite Moses stellte, wurde dieser Mangel, kein Erbteil zu haben, zu einem Segen, weil ihr Erbteil Gott war. Ihr Erbteil war, dass sie durch Gott einen besonderen Platz bekamen in Verbindung mit dem Zelt der Zusammenkunft und später mit dem Tempel. Sie durften in ganz besonderer Weise in Gemeinschaft mit Gott leben. Was suchen wir? Suchen wir ein Erbe hier auf dieser Erde? Für das Volk Israel war das ein Segen, war das ein Teil der Verheißung Gottes. (00:01:06) Für uns, das Irdische, ist auch ein Segen. Gott schenkt uns auch irdische Segnungen, aber es gibt viel, viel wichtigere, viel, viel wertvollere Segnungen und vor allen Dingen Segnungen, die bleiben. Und das ist alles das, was mit dem Herrn Jesus direkt in Verbindung steht. Und so war das hier bei Levi, sie durften die Lade des Bundes des Herrn tragen. Sie durften diesen Kasten, wenn ich das so ausdrücken darf, tragen, der in besonderer Weise die Gegenwart Gottes repräsentierte. Wir haben heute das Vorrecht, Zeugen des Herrn Jesus zu sein. Wir dürfen in diesem Sinne die Lade durch diese Welt tragen, indem wir Zeugen sind für den Herrn Jesus, indem wir in unserem Leben etwas offenbaren von dem, wer der Herr Jesus ist, das, was sein Evangelium ist, dass wir Menschen einladen, dass wir Menschen anwerben sozusagen, sich zu bekehren und den Herrn Jesus als Retter anzunehmen. Ist das in unserem Leben sichtbar? Das ist das größte Erbe, wenn wir mit dem Herrn leben, wenn wir ihn offenbaren und dazu (00:02:04) gehört dann auch, dass sie vor dem Herrn stehen durften, dass sie in besonderer Weise einen Dienst angesichts des Herrn, vor dem Herrn, in Gemeinschaft mit dem Herrn tun durften, dass sie ihm dienen durften und in seinem Namen segnen durften. Das ist das Große, was auch wir tun. Ich will nicht sagen das Größte. Das Größte ist, dass wir zu dem Herrn Jesus gehören, dass wir in Ewigkeit bei ihm sein dürfen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben dürfen, dass er sich uns offenbart, dass er in uns wohnt. Aber es ist ein großes Vorrecht, dass wir ihm dienen dürfen, dass wir für ihn leben dürfen. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag und die vor dir liegende Zeit, dass du wirklich ein Leben mit dem Herrn, ein Leben für den Herrn führst, dass du etwas sichtbar machst von der Person, von der Herrlichkeit, von der Liebe, von der Größe des Herrn Jesus, auch von seinem Licht und dass du in Gemeinschaft mit ihm lebst. Es lohnt sich, denn wer den Herrn auf seiner Seite hat, der hat den Sieger von Golgatha.
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