Am: So, 19. Dezember 2021
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 3.
Mose 11 Vers 3.
Da heißt es über das Gesetz der reinen und unreinen Tiere, alles was gespaltene Hufe
hat, und zwar ganz gespaltene Hufe, und was wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr
essen.
Gott hat für das Volk Israel einen Unterschied gemacht zwischen reinen Tieren und unreinen
Tieren.
Wir wissen aus Markus 7, dass diese Unterscheidung für uns als Christen nicht mehr gilt.
Aber das Alte Testament gibt uns ja nicht einfach Gesundheitsvorschriften, Speisevorschriften
für das Volk Israel, sondern diese Speisevorschriften haben eine geistliche Bedeutung.
Und diese Vorschriften in 3.
Mose 11 haben verschiedene Bedeutungen.
Eine Bedeutung ist, dass uns gezeigt wird, was reine Tiere waren, und von diesen reinen
Tieren und nur von reinen Tieren durfte auch etwas auf den Altar kommen.
Nicht jedes reine Tier, aber einige reine Tiere.
Und diese reinen Tiere mussten geprägt sein, erstens durch gespaltene Hufe und zweitens
dadurch, dass sie wiederkäuten.
Wer ist denn der Reine? (00:01:03)
Das ist der Herr Jesus.
Und im Blick auf diese Tiere war etwas äußerlich sichtbar, die gespaltene Hufe, und war etwas
innerlich wahr, das war, dass sie wiederkäuten.
So ist der Herr Jesus in jeder Hinsicht rein, äußerlich in seinem Leben gewesen, wie auch
innerlich.
Bei ihm stimmte vollkommen überein das, was er gesagt hat und das, was er gedacht hat,
was er getan hat und wodurch er motiviert worden ist.
Bei ihm war äußerlich und innerlich in einem vollkommenen Gleichklang.
Da war nicht, dass er etwas äußerlich getan hätte aus Heuchelei, wie das bei uns oft
der Fall ist, sondern das, was er äußerlich getan hat, war das, was er innerlich auch
tun wollte.
So wie er innerlich zu Gott, seinem Vater, stand, so hat er auch äußerlich gesprochen
und gehandelt.
Das, was er den Menschen gesagt hat, darauf konnten sie sich verlassen, dass es wirklich
er war und nicht irgendwie etwas Äußerliches, etwas, was er zur Show gestellt hat, wie das
bei den Pharisäern leider der Fall war. (00:02:02)
Nein, der Herr Jesus war äußerlich der Abgesonderte für Gott und war innerlich derjenige, der
in vollkommener Gemeinschaft mit dem Vater gelebt hat.
Er war wirklich heilig, abgesondert für ihn, äußerlich und innerlich.
Und doch war er zugänglich für die Menschen.
Wenn Menschen kamen und mit ihm reden wollten, wenn Menschen suchend waren, wenn Menschen
ihre Not ihm bringen wollten, dann stand er ihnen zur Verfügung und war doch zugleich
derjenige, der in jeder Hinsicht für Gott das alles getan hat, der das in Gemeinschaft
mit Gott getan hat, in Übereinstimmung mit dem Vater.
So finden wir, dass er der Reine war und das sollte abfärben auf uns, denn das ist ja
die Speise des Gläubigen.
Nähren wir uns an dem Herrn Jesus, ist er unsere Speise, beschäftigen wir uns mit ihm,
dann wird auch das Lob und der Dank und die Anbetung in den Zusammenkünften ihm gelten
und zu seiner Ehre, zu seiner Freude sein.