Matthäus 12,49.50


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 12 Vers 49 und 50 Da heißt es, Und er, der Herr Jesus, streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach, Siehe da, meine Mutter und meine Brüder, denn wer irgendeinen Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Der Herr Jesus war von den Juden, von den Führern abgelehnt worden, er war verworfen worden. Sie hatten ihm unterstellt, durch den Obersten der Dämonen, durch den Teufel Wunder zu tun. Was für eine furchtbare Lästerung. Damit haben sie bewiesen, dass sie böse waren, dass sie dem Herrn nicht folgen wollten, dass sie Gott nicht gehorsam sein wollten, dass sie wirklich den Herrn Jesus verworfen haben. Für sie gab es keine Hoffnung. Wer das dem Herrn Jesus sagt, unterstellt. Wer wissentlich gesehen hat, dass der Herr Jesus Wunder in der Kraft des Geistes Gottes tut und das dem Teufel zuspricht, für den gibt es keine Hoffnung. Und diese Führer standen sozusagen beispielhaft für das gesamte Volk, das den Herrn Jesus (00:01:02) abgelehnt hat. Und am Kreuz sehen wir das, wie sie alle geschrien haben, kreuzige, kreuzige ihn. Und dann zeigte Herr Jesus, dass er von nun an eine neue Familie hat, eine Familie, die nicht mehr aus seinen Blutsverwandten bestehen, sondern eine Familie, die aus denen besteht, die den Willen seines Vaters tun. In allem sehen wir hier die Demut des Herrn Jesus. Er sagt nicht, die meinen Willen tun, das hätte er mit Recht sagen können, nein, aber den Willen seines Vaters. Er hat den Vater vor alles gestellt, so wie der Vater den Herrn Jesus immer verherrlicht hat und verherrlicht. So verherrlicht der Herr Jesus immer den Vater. Und wer diesen Willen des Vaters tun würde, der würde zu seiner neuen Familie gehören. Natürlich konnten dazu auch die Juden gehören. Jeder Jude, der bereit war, wie die Jünger, die Elf, sich dem Herrn Jesus unterzuordnen, den Herrn Jesus zu ehren, der gehörte auch zu dieser Gruppe. Aber es ist eben jetzt nicht mehr eine Familie aus äußerer Verwandtschaft, sondern aus innerer Verwandtschaft. Wir sehen aus Kapitel 13, was dafür nötig war, um zu dieser Familie gehören zu können. (00:02:05) Das Samenkorn des Wortes Gottes musste in das Herz fallen, man musste sich bekehren, man musste umkehren, man musste den Herrn Jesus als Retter annehmen. Aber wer das tut, der gehört zu der Familie des Herrn Jesus. Zu dem steht der Herr Jesus, zu dem bekennt sich der Herr Jesus, mit dem verbindet sich der Herr Jesus, den segnet der Herr Jesus. Und das wünsche ich dir, dass du erstens zu dieser Gruppe gehörst, indem du dich bekehrt hast, indem du Jesus als Retter angenommen hast, dass er für dich persönlich, für deine Sünden gestorben ist und dass du dann auch den Willen des Herrn tust, dass du ihm von Herzen gehorsam bist und dass du dann auch diese Gemeinschaft genießt, dass du dieser Gemeinschaft dir bewusst bist und weißt, dass der Herr dich liebt und dich an das Ziel bringt. Wir haben es mit einem guten Herrn zu tun. Wir dürfen zu einer wunderbaren Familie gehören, weil das Haupt dieser Familie, der Herr Jesus, der Große, der Einzigartige, mein Retter ist. Ist das auch dein Retter?
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