Johannes 12,7


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Johannes 12 Vers 7. Da heißt es, da sprach Jesus, erlaube ihr, Maria, es auf den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt zu haben. Denn die Armen habt ihr alle Zeit bei euch, mich aber habt ihr nicht alle Zeit. Maria hatte eine sehr kostbare echte Narde genommen und die Füße des Herrn Jesus gesalbt. Sie hätte das getan, indem sie dann mit ihren Haaren die Füße wieder getrocknet hat. Das heißt, sie war auf den Knien vor dem Herrn Jesus. Wirklich in einer anbetenden Haltung. In einer Haltung der Huldigung vor dem Herrn Jesus. Die langen Haare der Frau, die davon sprechen, dass sie in Gehorsam, in Abhängigkeit von ihm ihr Leben führen wollte. Und so konnte der Herr Jesus diese Anbetung, diese Huldigung auch von Herzen annehmen. Judas Iskariot war ein Dieb und er wollte lieber das Geld haben. Und die Jünger haben sich dadurch anstiften lassen. Aber der Herr Jesus stellt sich vor (00:01:01) diese Frau. Sie hatte das eine, was sie tun konnte, hatte sie in diesem Augenblick getan. Das war in den Augen der Menschen, war das nichts. Das war irgendwie vielleicht lächerlich. Wie kann man das Ganze, was man besitzt, für den Herrn geben? Das ist doch irgendwie unsinnig. Das ist doch nicht vernünftig. Doch, sagt der Herr Jesus, er stellt sich vor diese Frau, er erlaube ihr, es auf den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt zu haben. Warum auch immer Maria das so lange bei sich hatte, der Herr Jesus nimmt den höchsten Wert an. Sie hat es bewusst aufbewahrt in diesen drei Jahren, wo sie den Herrn Jesus kannte, um es dann an dem geeigneten Punkt, in diesem einen Augenblick zu seinem Begräbnis ihr zu geben. Kein anderer Jünger hat verstanden, dass der Jesus sterben würde. Aber in Maria war in ihrem Herzen offenbar dieses Bewusstsein, dieser, darf ich das nennen, geistliche Instinkt, dass jetzt Maria, dass jetzt der Herr Jesus sterben würde. Und dafür, für dieses Begräbnis hat sie (00:02:04) sie das aufbewahrt. Und der Jesus nimmt diese Huldigung, diese Anbetung an. Was ist in deinem Herzen für den Herrn Jesus? Er wird sich auch vor dich stellen, wenn auch Menschen, vielleicht Christen, nicht verstehen, in was für eine Hingabe du, Herr, anbetende Gedanken für den Herrn Jesus hat. Aber er wird das wertschätzen. Er wird diese Anbetung annehmen und er wird sich freuen darüber. Und Gott wird diese Wertschätzung seines geliebten Sohnes, wird er mit großer Freude auch annehmen. So wollen wir uns mehr mit dem Herrn Jesus beschäftigen. Wollen wir mehr den Herrn Jesus in unserem Herzen haben und wollen ihm das geben, was ihm zusteht, aber das, was auch in unserem Herzen ist, weil er es wert ist.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Mose, Johannes der Täufer, Paulus – Christus (6): Begräbnis Manuel Seibel Mose, Johannes, Paulus und über und vor allem Christus sind die größten Glaubensmänner, die wir in Gottes Wort finden. Natürlich könnte man noch Abraham und andere nennen. Interessant ist bei denen, die wir vor uns haben, eine Übereinstimmung ... Artikel lesen
Der 2. Johannesbrief - jemanden nicht grüßen? Stefan Drüeke Dieser Brief ist an die „auserwählte Frau" gerichtet. Sie wird gewarnt, solche weder aufzunehmen noch zu grüßen, die nicht die wahre Lehre über Christus bringen. Denn wer einen Irrlehrer grüßt, nimmt teil an dessen bösen Werken. Doch wer ... Video ansehen
Ich werde mich nicht entschuldigen ... Manuel Seibel Kann man sich selbst entschuldigen? Nein, man kann nur um Entschuldigung bitten. Leider fällt uns ein Bekenntnis von Sünden und Schuld auch als Gläubige sehr schwer ... Podcast anhören
Tränen in Bethanien William J. Hocking „Als nun Maria dahin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füssen … Als nun Jesus sie weinen sah, und die Juden weinen, die mit ihr gekommen waren, seufzte er tief im Geiste und erschütterte sich … Jesus vergoss Tränen“ (Johannes 11,32-35). Artikel lesen
Die Renaissance der Hypnose - und ihr Nutzen und Hintergrund? Manuel Seibel In der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es eine ganze Reihe von Artikeln gab, die den Vorteil der Hypnose herausgestellt haben. Als ob man dieses Thema wieder pushen möchte. Es gibt ein ganz spezielles Klientel, das dieser Methode sehr ... Podcast anhören
Eine zweite Chance G. C. Willis "Und das Wort des HERRN erging zum zweiten Mal an Jona, indem er sprach: Mach dich auf, geh nach Ninive, der großen Stadt, und rufe ihr die Botschaft aus, die ich dir sagen werde." (Jona 3:1.2) Artikel lesen