Lukas 23,21-23


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(00:00:00) Guten Morgen mit Lukas 23 Vers 21 Da heißt es, Sie aber schrehen dagegen und sagten, Kreuzige, kreuzige ihn! Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen, Was hat dieser denn Böses getan? Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden, Ich will ihn nun züchtigen und freilassen. Sie aber bedrängten ihn mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr und der Hohenpriester Geschrei nahm Überhand. Hier sehen wir, was die Juden hier mit dem Herrn Jesus getan haben. Sie schrien, die ganze Volksmenge schrie Pilatus nieder, Kreuzige ihn, kreuzige ihn! Mehrfach hat Pilatus ihnen vorgestellt, dass da nichts Todeswürdiges war. Noch einmal versuchte er es. Und in seiner politischen Taktik ist er sogar bereit, den Herrn Jesus züchtigen zu lassen, ihn geißeln zu lassen, obwohl nichts Todeswürdiges, ja überhaupt nichts Verkehrtes an ihm war. So ist der Mensch. Dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis. (00:01:02) Hier offenbart sich der ganze Hass, die ganze Bosheit des Menschen und des Teufels. Sie bedrängten ihn mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und hier sehen wir, dass auch der Hohenpriester mit schrie. Da war nichts mehr von der Würde des Priesters, die Gott für den Priester vorgesehen hatte. Der Hohepriester sollte ein Bild sein, ein Hinweis sein auf den wahren, auf den einen Hohenpriester, auf den Herrn Jesus. Aber davon war nichts zu spüren. In seinem Hass, in seinem sündigen, boshaften Hass, stimmt der Hohepriester auch ein in dieses Geschrei und versucht, den Herrn Jesus zu beseitigen. Er sah in dem Herrn Jesus auch einen Widersacher, er sah in ihm einen Konkurrenten. Statt dass er in seinem Herzen und äußerlich niederfiel vor dem Herrn Jesus, vor dem einzig Vollkommenen, vor dem einzig Sündlosen, vor dem Einzigen, der hier die Würde bewahrte, nein, stimmte auch dieser Mann ein in den Hass gegen den Herrn Jesus. (00:02:02) Und von dem Herrn Jesus hören wir nichts. Er hätte am lautesten schreien können. Er war der Einzige, der sie alle hätte übertönen können. Er hat eine Stimme wie eine Posaune, die einmal rufen wird. Er wird derjenige sein, der als Richter sie alle verurteilen wird. Aber hier sehen wir, wie er schweigt. Hier sehen wir, wie er als das Lamm Gottes bis zur Schlachtbank sich führen lässt. Wie er bereit ist, alles das zu erdulden, diese ganzen Hass und Brutalitäten, um dann das Erlösungswerk zu vollbringen. Er ist wirklich der Heiland der Welt. Er ist wirklich derjenige, der vor unserem Herzen steht und den wir bewundern und vor dem wir niederfallen und den wir anbeten, heute und in Ewigkeit.
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