Am: Sa, 22. Mai 2021
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Guten Morgen mit Zacharja 5 Vers 8. Da lesen wir, Und er sprach, Dies ist die
Gottlosigkeit, und er warf sie mitten in das Efer hinein und warf das Bleigewicht
auf dessen Öffnung. Der Prophet Zacharja hat in den ersten Kapiteln, gibt er eine
ganze Anzahl verschiedener Visionen wieder. So auch in Zacharja 5, Ab Vers 5.
Da sah der Seher, da sah Zacharja, ein Efer. Das heißt, dass ein Hohlmaß, in dem
etwas eben verwahrt wird, gelagert wird, das hervorkam und das Aussehen im ganzen
Land war eben wie dieses Efer. Das heißt, das Volk Israel war geprägt, war
gekennzeichnet, charakterisiert in Gottes Augen durch dieses Efer. Und dann wurde
eine Scheibe aus Blei aufgehoben und da war eine Frau, die mitten in dem Efer saß, (00:01:01)
also in diesem Hohlmaß, und das nennt dann Gott die Gottlosigkeit. Also geprägt
durch diese Frau im Sinne der Gottlosigkeit. Und das ist der Charakter
unserer Zeit, auch unserer Zeit, christlichen Zeit. Damals war es das Volk
Israel, heute müssen wir sagen die christliche Zeit. Der Herr Jesus selbst
nennt unsere Zeit Laodizea, was die Kirche Gottes, die Versammlung Gottes
auf der Erde betrifft. Und das ist Lauheit, das ist Gottlosigkeit, das ist
Gesetzlosigkeit, das ist Böses. Es ist erstaunlich, dass das hier mit der Frau
verbunden wird, sicherlich einen Anklang auch an Begebenheiten wie mit Isabel, wie
wir sie auch in der Versammlung in Thyatira in Offenbarung 2 finden. Ist das
nicht so, dass tatsächlich heute in der Kirche Gottes immer mehr Frauen das
Sagen haben? Das ist völlig im Widerspruch zu Gottes Wort. Gottes Wort
sagt, dass die Frauen schweigen sollen in den Versammlungen, dass sie sich
unterordnen sollen, völlig gegen den Zeitgeist. Und wir müssen aufpassen, dass
wir uns nicht durch diesen Zeitgeist prägen lassen und dass dadurch auch (00:02:02)
Gottlosigkeit in unsere Herzen kommt. Nicht, dass die Frauen immer gottlos
sind, wir Männer sind mindestens genauso gottlos, aber es ist einfach prägend für
diese Zeit. Und da wollen wir uns fragen, ob wir uns auch dadurch prägen lassen.
Was für uns der Maßstab ist, der Zeitgeist, das was läuft in dieser Zeit
und was eben immer mehr zu Gottlosigkeit führt, wo immer mehr
Gottlosigkeit, Sünde, Böses auch in den Zusammenkünften der Gläubigen in der
christlichen Zeit, in der Kirche Gottes, in der Versammlung Gottes auf der Erde
geduldet wird. Oder ob wir nach dem Wort Gottes leben und leben wollen, ob wir Gott
von Herzen gehorsam sein wollen. Das ist nicht hart, das ist nicht scharf,
sondern das ist, wenn wir aus Liebe für den Herrn leben wollen, dann wollen wir
so leben, dann wollen wir persönlich und gemeinsam nach Gottes Gedanken handeln
und wirken. Das wünsche ich dir, dass du dieses Bewusstsein hast, in was für
einer Zeit du lebst, aber dass es auch heute einen Weg der Gerechtigkeit, einen
Weg des Gehorsams, einen Weg des Friedens, einen Weg des Segens gibt auf der (00:03:01)
Grundlage des Wortes Gottes an der Hand des Herrn.