Am: Sa, 27. März 2021
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Guten Morgen mit 3. Johannes Vers 2. Da schreibt Johannes an Gaius, Geliebter, ich wünsche,
daß es dir in allem wohl geht und du gesund bist, wie es deiner Seele wohl geht.
Hier in diesem Vers zeigen sich sehr deutlich diese schönen Beziehungen, die zwischen Johannes
und Gaius bestanden. Er wünschte ihm, das war ein Gebetswunsch, er betete für ihn,
er wünschte ihm, daß es ihm in allem wohl geht. Er sah nicht nur den einen Bereich,
nicht nur den Glaubensbereich, er sah nicht nur sein Familienleben, er sah nicht nur seine
Gesundheit, er sah nicht nur das Versammlungsleben, den Beruf und was es auch sein mag, die Nachbarschaft,
sondern er sah ihn insgesamt und er sagte, ich wünsche, daß es dir in allem wohl geht.
Johannes hatte diesen Wunsch für Gaius, daß er ein Leben führen konnte in Ruhe,
in Frieden, in Gesundheit. Ist das auch unser Wunsch füreinander? Gönnen wir einander, (00:01:01)
daß es uns gut geht, daß es uns wohl geht? Und daß du gesund bist, sagt Johannes. Wir
dürfen die Gesundheit unseres Bruders, unserer Schwester vor Augen haben. Wir dürfen eine
gute Gesundheit wünschen, wir dürfen für eine gute Gesundheit beten. Das tut Johannes
hier. Wir haben also durchaus das Gebet für Gesundheit. Aber er sagt, wie es deiner Seele
wohl geht. Und das ist das Entscheidende. Gesundheit ist wichtig und wer einmal jemand
kennt, der ständig mit Kopfschmerzen, ständig mit Schmerzen, ständig mit Krankheiten zu
tun hat, der sieht, was das eine Plage ist und wie das die Augen wegnehmen kann von der
Person des Herrn Jesus, von Christus in der Herrlichkeit, von der Freude an dem Glauben.
Aber entscheidend ist, daß es der Seele wohl geht, daß wir ein gutes Glaubensleben führen,
daß wir ein Leben führen in Gemeinschaft mit dem Herrn. Da können die äußeren Umstände
schwierig, sehr schwierig sein. Da kann es Herausforderungen geben im Familienleben, (00:02:03)
im Versammlungsleben und wo auch immer. Aber wenn es der Seele gut geht, dann kann man
das mit dem Herrn durchstehen. So wollen wir den Schwerpunkt darauf legen, daß es der
Seele wohl geht, wollen aber nicht übergehen und übersehen, daß die Gesundheit durchaus
eine wichtige Rolle spielt in unserem Leben und wollen beides vor den Herrn bringen und
füreinander auch bitten und diesen guten Wunsch haben. Haben wir einander lieb, dann
haben wir auch das Wohl gesundheitlich und der Seele unseres Mitbruders, unserer Mitschwester
im Auge. Beten dafür, fragen danach, haben Interesse daran und helfen auch, damit es
uns wohl geht. Das wollen wir heute und in der vor uns liegenden Zeit bedenken.