Micha 5,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Micha 5 Vers 1. Da lesen wir, Und du, Bethlehem-Ephratah, zu klein, um unter den Tausenden von Judah zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll. Und seine Ursprünge sind von der Urzeit von den Tagen der Ewigkeit her. Was für eine großartige Weissagung über den Herrn Jesus, die wir hier in Micha 5 finden. Bethlehem-Ephratah, ein ganz kleines Nest, ein ganz kleines Dorf, zu klein, um irgendeine Bedeutung zu haben unter Judah. Aber dieser Ort ist ausgewählt worden von Gott, dass der Herrscher über Israel aus ihm hervorkommen sollte. Das passt genau zu der Geschichte, die wir auch im Neuen Testament von dem Herrn Jesus finden. Er hat sich das Kleine gesucht. Das ist das, was Gott sucht. Gott sucht nicht das Große, sondern das Kleine. Und der Ewige, der Schöpfer, er war bereit, in dieser kleinen Stadt, in diesem kleinen Dorf, in einer verachteten, ärmlichen Familie geboren zu werden von Maria, zu leben in der Familie von Josef und Maria (00:01:07) und dann in dieser Kleinheit von Bethlehem, in dieser verachteten Stadt, in diesem verachteten Bereich, dann im Norden auch von Nazareth aufzuwachsen. Das ist unser Herr, der sich so erniedrigt hat, der so demütig ist, aber zugleich der Herrscher über Israel sein soll. Dieser demütige Mensch, der dort als Baby in der Krippe lag in Bethlehem, der wird einmal der Herrscher über das gesamte Universum sein. Diese Macht hat er immer besessen. Diese Macht hat er auch besessen, als er dort als Kind in der Krippe lag. Aber das wird einmal gesehen werden und dann werden wir alle vor ihm niederfallen. Wir dürfen das heute schon tun, denn seine Ursprünge sind von der Urzeit. Er hat gar keinen Anfang. Er ist ohne Anfang und ohne Ende. Er ist der ewige Sohn Gottes, von den Tagen der Ewigkeit her. Dieser ewige (00:02:01) war bereit, diese Begrenztheit der menschlichen Natur, nicht der sündigen Natur, er hatte nie Sünde, er hatte nie eine sündige Natur, aber die Begrenztheit der menschlichen Natur auf sich zu nehmen und dort zu leben, in dieser Familie, in diesem Volk. Das kann nur zur Anbetung in unseren Herzen und durch unseren Mund führen, wenn wir das sehen, dass das der Herr Jesus ist, der Ewige, der sich so klein gemacht hat, so auf dieser Erde gekommen ist. Und wir freuen uns, dass der, der so verachtet war hier auf dieser Erde, dass er einmal regieren wird in Herrlichkeit. Ja, wir sehen ihn jetzt schon verherrlicht zur Rechten Gottes. Wir freuen uns über diesen Platz, den er einnimmt. Und wir sind verbunden mit diesem verherrlichten Christus, sehen auf ihn und freuen uns über jede Herrlichkeit, die er jetzt besitzt. Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
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