2. Petrus 1,16


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Petrus 1 Vers 16. Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern als solche die Augenzeugen seiner herrlichen Größe geworden sind. Petrus kann in diesem Brief darauf hinweisen, dass er etwas von der Macht und Ankunft des Herrn Jesus selbst erlebt hat. Das war, als der Jesus auf dem sogenannten Berg der Verklärung war und Petrus mit Jakobus und Johannes mit dem Herrn Jesus auf dem Berg sein durften. Und das haben sie selbst gesehen. Und da hat der Herr Jesus, das heißt Gott, hat ihnen gezeigt, wie es einmal in der Zukunft sein wird, wie der Herr Jesus in Herrlichkeit kommen wird und regieren wird. Das ist die Macht und die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Der Jesus ist damals gekommen in Demut, in Niedrigkeit und hat das Werk der Erlösung am Kreuz vollbracht. Er wird wiederkommen. (00:01:01) Zunächst wird er uns in den Himmel holen zu der Entrückung. Aber dann wird er sieben Jahre später noch einmal auf diese Erde kommen. Da wird er erscheinen. Und da wird er in Macht und Herrlichkeit regieren. Da wird er der Richter sein. Da wird er der Herrscher sein. Da wird sich alles ihm beugen. Dann müssen die Menschen vor ihm niederfallen, die, die ihn damals verspottet haben, die gewalttätig geworden sind, die ihn an das Kreuz gebracht haben. Solche Menschen wird es dann nicht geben. Es wird Ungläubige, böse Menschen geben. Aber sie werden vor ihm niederfallen müssen. Er wird sie richten. Einfach durch seinen Anblick werden sie niederfallen. Und das alles ist nicht irgendwie eine Fabel. Das ist nicht irgendwie spannend und ausgeklügelt und raffiniert ausgedacht worden. Nein, das ist Realität. Und Petrus hat einen Vorgeschmack dieser Realität schon bekommen. Und deshalb kann er mit Autorität davon sprechen. Wir warten in erster Linie darauf, dass der Jesus uns in den Himmel entrücken wird. Aber wir warten genauso darauf (00:02:01) und lieben dieses Erscheinen des Herrn Jesus, wenn er wiederkommen wird und regieren wird. Dann endlich wird ihm die Ehre zuteil werden, die er wert ist, deren er würdig ist. Und deshalb warten wir auf diesen Augenblick, dass er hier regieren kann, dass er auf die Erde zurückkommen wird. Und wir werden ihn eben nicht mehr als den verachteten Seen erblicken, sondern dann werden die Menschen ihn als den Herrn der Herren und den König der Könige anbeten. Wir dürfen das heute schon tun. Für uns ist er aber mehr als nur der Herrscher. Für uns ist er unser Retter. Ist er der, der uns liebt, der aus Liebe zu uns gekommen ist und sein Leben gegeben hat. Es wird herrlich sein, ihn im Himmel zu sehen. Es wird herrlich sein, ihn auf der Erde zu sehen. Sein Name sei gepriesen.
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