Jakobus 1,5


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jakobus 1 Vers 5. Da lesen wir, Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden. Jakobus hatte davon gesprochen, dass der Gläubige, dass der Christ durch Ausharren geprägt sein soll und dass dieses Ausharren ein vollkommenes Werk haben soll. Jeder von uns weiß, dass er darin Mangel hat. Und deshalb finde ich es so ermutigend, dass Jakobus dann fortfährt, wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt. Dieses Bewusstsein haben wir doch alle, dass es uns an Weisheit mangelt, um Gottes Gedanken auf diese konkreten Lebensumstände jetzt anzuwenden, in denen wir herausgefordert werden, in denen wir ausharren müssen, in denen wir mit vielleicht Krankheiten zu tun haben, in denen wir mit Schwierigkeiten im Beruf, in der Familie, in der Nachbarschaft zu tun haben, in der örtlichen Versammlung. Und da empfinden wir doch, dass es uns an Weisheit mangelt. (00:01:02) Und dann sagt Jakobus, dann bete zu Gott. So erbitte er sie von Gott, der allen willig gibt. Wir haben einen Gott, der willig gibt. Das ist keinen, der unwillig gibt. So sind wir Menschen oft, dass wir nicht gerne freigiebig etwas von uns weitergeben. Aber Gott ist anders. Gott gibt gerne, Gott antwortet gerne, Gott hilft gerne. Er gibt willig und er wirft nichts vor. Wie oft haben wir versagt, wie oft haben wir uns falsch verhalten, wie oft haben wir das, was Gott uns gezeigt hat durch sein Wort, worauf er uns durch den Geist Gottes hingewiesen hat, haben wir das nicht ernst genommen, haben wir nicht danach gehandelt. Aber Gott wirft nicht vor. Er gibt immer wieder neu. Wer im Vertrauen zu ihm betet, wer im Vertrauen zu ihm kommt, den lässt er nicht allein, den lässt er nicht stehen. Er wirft nichts vor und sie wird ihm gegeben werden, diese Weisheit. Du darfst darauf vertrauen, dass wenn du wirklich Gott fragst, wenn du wirklich aufrichtig (00:02:04) zu Gott kommst und sagst, das ist die Situation und da brauche ich jetzt deine Hilfe, dann lässt Gott dich nicht allein, dann lässt Gott dich nicht im Stich, sondern er macht dir deutlich, wie du dich verhalten kannst, wie du dich verhalten sollst und wie du durch dieses Verhalten dann wirklich Gott ehren kannst. Das wünsche ich dir, dass du das erlebst, dass du offen bist, dass du offene Ohren dafür hast und dass du dann auch das tust, was Gott dir sagt. Das ist natürlich immer die Voraussetzung, dass wir dann auch Segen bekommen, dass wir nach dem handeln, was Gott uns deutlich macht.
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