1. Timotheus 2,1.2


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit 1. Timotheus 2 Vers 1 und 2. Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gerechtigkeit und würdigem Ernst. Paulus ermahnt vor allen Dingen, ihm ist also ein ganz besonders wichtiges Anliegen, daß wir in den verschiedenen Arten von Gebeten auch mit Danksagung für alle Menschen beten, für alle Menschen, auch für die, mit denen du es nicht so leicht hast, die es dir nicht so leicht machen. Aber er möchte, daß wir unterschiedslos für alle Menschen beten, daß wir nicht eine Klasse von Menschen, einen Bereich von Menschen, eine Region oder einen Bereich, wie gesagt, irgendwie auslassen, sondern daß wir wirklich unterschiedslos für alle Menschen beten. Damit sind natürlich nicht Gebete pauschaler Art gemeint, sondern Menschen, mit denen wir (00:01:01) es zu tun haben, Menschen, die wir kennen, Menschen, die vor unserem geistigen Auge sind, und zwar besonders auch für solche, die Könige sind oder Obrigkeit, die in Hoheit sind. Gerade sie haben unsere Bitten nötig und immer wieder, wenn man herausfordernde Zeiten, schwierige Zeiten erlebt, wie sagen wir, durch die Situation mit Covid-19, dann ist umso wichtiger, daß wir nicht schimpfen über Personen, daß wir nicht schimpfen über Personen in Hoheit, sondern daß wir für sie beten und das auch mit Danksagung. Sie tun das, was sie können, vielleicht fehlerhaft, mit Sicherheit fehlerhaft, aber laßt uns nie unterstellen, daß sie uns Böses wollen, daß sie etwas persönlich gegen uns haben. Vielleicht übersehen sie viele Dinge nicht und viele von ihnen sind ungläubig, aber wir sollen für sie beten, damit sie Gesetze erlassen, damit sie Verordnungen erlassen, die es uns als Gläubigen ermöglichen, unser Leben in Ruhe und in Stille zu führen, in (00:02:04) Gottseligkeit und würdigem Ernst. Es geht also nicht darum, daß sie uns das Leben einfach machen, sondern daß sie es uns ermöglichen, daß wir in Gottesfurcht leben können, ohne dabei irgendwie angegriffen zu werden. Und für uns als Gläubige natürlich auch, daß wir zusammenkommen können. Müssen wir nicht zugeben, daß wir das viel zu wenig tun und daß deshalb mal Einschränkungen, wie wir sie im Jahr 2020 erleben und erlebt haben, daß sie vielleicht auch eine Folge sind, daß wir viel zu wenig, viel zu wenig intensiv gebetet haben, auch im Blick auf die Obrigkeit, laßt uns das als Anlass nehmen, laßt uns das als Motivation nehmen, wieder neu auch gerade für die Regierungen zu bitten und das auch mit Danksagung, eben nicht zu vergessen, was sie uns Gutes ermöglicht haben und wie gut im Vergleich zu vielen anderen Menschen auf der Erde unser Leben auch heute noch ist. Ein guter Anlass, einmal besonders breit zu beten für alle Menschen und auch besonders (00:03:01) für solche, die in Hoheit sind. Das wünsche ich dir an diesem heutigen Tag, daß du immer mal wieder diese Zeit ersuchst und auch weiterhin. Gottes Segen sei mit dir.
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