Am: So, 13. Dezember 2020
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Einen guten Morgen mit Jesaja 1 Vers 4 am Ende.
Da heißt es, sie haben den Herrn verlassen, haben den Heiligen Israels verschmäht, sind rückwärts gewichen.
Der Prophet Jesaja ist bekannt für seine vielen messianischen Weissagungen.
Das ist vielleicht die erste davon.
Sie haben den Herrn verlassen. Das Volk Israel hatte Gott verlassen.
Aber wie viel mehr hatte das Volk Israel als Gott in der Person des Herrn Jesus Mensch geworden ist,
ihren eigenen Messias, ihren eigenen Gott verlassen.
Sie haben gesehen, was er für Wunde getan hat.
Sie haben gesehen, wie er nur wohltuend umhergegangen ist, wie es in der Apostelgeschichte heißt.
Sie haben erlebt, wie er ihre Bedürfnisse gestillt hat.
Sie haben gesehen, wie er in Liebe und in Wahrheit tätig gewesen ist.
Wie er sich der Armen angenommen hat.
Ja, selbst diejenigen, die gegen ihn waren.
Sie haben ihn erlebt, wie er um ihre Herzen, ihre Seelen, ihre Gewissen geworben hat. (00:01:04)
Aber sie haben den Herrn verlassen, haben den Heiligen Israels verschmäht.
Er war derjenige, der wirklich heilig lebte.
Er war derjenige, der nur Gutes getan hat.
Er war derjenige, der zur Wahrheit gestanden hat.
Nur er hat in jeder Hinsicht Gottes Wesen offenbart, Licht und Liebe.
Er war der Heilige, der Abgesonderte, der auch seinen Jüngern gegenüber klare Worte gefunden hat,
der den Armen gegenüber nicht die Wahrheit verschwiegen hat,
der den Sündern nicht gesagt hat, es ist egal,
sondern in vollkommener Weise zu der Heiligkeit Gottes gestanden hat.
Aber sie haben ihn verschmäht.
Sie wollten ihn nicht.
Sie haben ihn verlacht.
Sie haben ihn zur Seite geräumt.
Ja, am Ende haben sie ihn gekreuzigt.
Hat ihn das abgehalten davon, den Weg des Gehorsams, der Hingabe, der Weihe für Gott zu gehen?
Nein, er hat das Werk Gottes erfüllt, hat Gott verherrlicht, (00:02:01)
ist in Übereinstimmung mit der Heiligkeit Gottes bis an das Kreuz gegangen
und hat dort dann das Sühnopfer für uns und unsere Sünden vollbracht.
Sein Name sei gepriesen und er sei angebetet durch unsere Worte,
aus unseren Herzen hervor, aber auch durch unser Leben.