Daran gilt es festzuhalten: „Es ist vollbracht!" - Ich glaube an Christus; ich habe sein Erlösungswerk am Kreuz als für mich geschehen in Anspruch genommen. Ich weiß, dass ich einer dieser Verlorenen war, die Er suchen und erretten wollte. Deshalb darf ich mich jetzt im Glauben auf sein Wort berufen: „Es ist vollbracht!"
Ja, ich weiß: Manche Leute sprechen noch von guten Werken, die nötig seien, um für ewig in Sicherheit zu sein. Andere reden von Bußübungen, von Opfern, die man noch bringen müsse. Wieder andere sagen, es käme ganz auf unsere Treue und Wachsamkeit an, damit wir das ewige Heil nicht doch wieder verlieren. Doch Christus - mein Retter und Herr selbst - hat gesagt: „Es ist vollbracht!"
Für mich bleibt im Blick auf das ewige Heil nichts mehr zu tun übrig. Er selbst hat alles getan, was nötig war. Gott fordert nichts mehr von mir. Er hat mir durch Christus alles geschenkt: Meine Sünden sind vergeben, ich bin mit Ihm versöhnt und zu Ihm gebracht. Er ist mein Vater, ich bin sein Kind. Die gerechte Strafe für meine Sünden hat Christus getroffen, deshalb komme ich nicht mehr in das Gericht. Durch seinen Sühnungstod habe ich ewiges Leben. Für alle Zeiten wird Er mir in Liebe begegnen. Und Er hat mir einen Platz in seiner Herrlichkeit, dem Haus des Vaters, gegeben. Bald werde ich dort sein.
Wenn wir durch Glauben und Umkehr zur Familie Gottes gehören, wollen wir uns durch nichts irritieren lassen, sondern uns bewusst und fest auf dieses Wort unseres sterbenden Heilands stützen: „Es ist vollbracht!"
„Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden." (Heb 10,14).
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