Am: So, 19. Juli 2020
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Guten Morgen mit Philippa 2 Vers 7. Da lesen wir von dem Herrn Jesus,
Christus Jesus, der sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm,
indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist und in seiner Gestalt wie
ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis
zum Tod, ja zum Tod am Kreuz. Was für eine Erniedrigung des Herrn Jesus finden wir
hier? Er, der es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein.
Er ist Gott, Gott gepriesen in Ewigkeit. Er brauchte es nicht für einen Raub zu
achten, Gott gleich zu sein. Und es war für ihn in seiner Hingabe auch die
Bereitschaft vorhanden, als Mensch hier auf diese Erde zu kommen.
Ja, sich selbst zu nichts zu machen, sich selbst zu äußern und zwar nicht der
inneren Herrlichkeit Gottes. Er ist Gott geblieben und er bleibt das in Ewigkeit.
Aber die äußere Macht, die äußere Herrlichkeit, die äußere Entfaltung (00:01:04)
dieser Gottheit, derer hat er sich entäußert, um als Mensch in Niedrigkeit
hier auf dieser Erde zu leben und das Werk der Erlösung zu vollbringen.
Er hat Knechtsgestalt angenommen, Sklavengestalt. Er selbst war nie Sklave.
Er war ein Knecht Gottes hier auf dieser Erde, aber er hat diese Gestalt der
Sklaven, wie wir Sklaven des Teufels waren, wie wir Sklaven waren, diese Gestalt,
das heißt den äußeren Leib, hat er angenommen.
Das will nicht sagen, dass er nur äußerlich Mensch geworden wäre. Nein, er
ist vollkommen Mensch geworden. Aber das bedeutete eben auch, diese äußere
Gestalt eines Sklaven anzunehmen, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist.
Ja, er ist zu uns Menschen gekommen und hat diese Gleichheit angenommen.
Aber dann ging seine Erniedrigung weiter, indem er gehorsam wurde bis zum Tod.
Ja, seine Bereitschaft, obwohl er Gott ist, Gott in allem gehorsam zu sein, ging so (00:02:04)
weit, dass er sogar bereit war, auf die Anordnung Gottes hin, er als Mensch, der
Herr Jesus, zu sterben, weil er Gott gehorsam sein wollte bis in den Tod.
Und was war das für ein Tod? Das war nicht irgendein Tod. Es war der
schmählichste Tod, den es gab damals, der Kreuzestod, zum Tod am Kreuz.
Wir beten den Herrn Jesus an für das, was er getan hat, für diesen Weg, den er in
Bereitwilligkeit gegangen ist, diese Erniedrigung, die er freiwillig auf sich
genommen hat. Es ist für uns unfassbar groß. Aber
unsere Herzen schlagen für diese Liebe, für diese Hingabe, für diese Weihe des
Herrn Jesus und wir beten ihn dafür an.