Am: So, 19. April 2020
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Matthäus 26 Vers 28. Da lesen wir, dass der Jesus sagt im Rahmen
der Einsetzung des Mahles, denn dies ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für
viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Wir finden die Einsetzung des Mahles ja sowohl in Matthäus als auch in Markus,
als auch in Lukas und dann auch noch im ersten Korintherbrief. Und jeder Bericht
hat Besonderheiten, auch dieser Bericht in Matthäus. Eine Besonderheit ist, dass
er, der Jesus, hier etwas hinzufügt in Verbindung mit dem Kelch. Er sagt zunächst,
dies ist mein Blut. Das zeigt uns, dass wenn wir den Kelch vor uns haben, wenn
wir aus dem Kelch trinken, wir daran denken, dass der Jesus gestorben ist. Sein
Blut spricht davon, dass er dieses Blut vergossen hat oder dass dieses Blut
vergossen worden ist, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat.
Das heißt, wir haben ein Mahl vor uns, das von dem Tod des Herrn Jesus spricht. (00:01:05)
Lasst uns das nie vergessen. Wir sollen an seinen Tod denken. Wir sollen daran
denken, dass es Leiden des Todes gewesen sind. Und dann fügt der Jesus hinzu, das
des neuen Bundes. Das ist auffällig. Das ist deshalb auffällig, weil es nicht nur
in Matthäus so steht, sondern auch in allen Berichten, auch in den anderen.
Der neue Bund, das macht Jeremiah 31 ganz deutlich, ist ein Bund, den der
Herr Jesus, den Gott, mit Israel in der Zukunft schließen wird. Es gab einen
alten Bund vom Sinai und wenn sie umkehren werden als Volk, dann werden wir
als Christen längst entrückt sein, die, die an den Herrn Jesus glauben. Und
danach wird Gott mit seinem irdischen Volk wieder anknüpfen. Da wird der
Jesus furchtbare Gerichte gerade über die Juden bringen. Das sagt uns Gott das
Wort voraus. Und dann werden sie zum Glauben kommen und dann wird er mit ihnen
einen neuen Bund schließen. Davon spricht er. Das heißt, der Herr Jesus hat an sein (00:02:01)
irdisches Volk gedacht. Er hat daran gedacht, dass diejenigen, die ihn jetzt an
das Kreuz bringen würden, die ihn überliefern würden an die Nationen, an
Pilatus, dass sie einmal umkehren würden und dass sie dann unter den neuen Bund,
unter den Segen des neuen Bundes kommen werden. Wenn der Herr Jesus daran gedacht
hat, so kurz vor seinem Tod, wenn ihm das so wertvoll ist, ist das auch uns
wertvoll? Dass es nicht nur einmal ist, dass im Blick auf uns gegeben wird,
sondern dass der Herr Jesus hier von einem Bund spricht, den er mit seinem
irdischen Volk schließen wird. Denken wir da auch an diese Seite, wenn wir von
dem Kelch trinken, wenn wir danken für diesen Kelch, dem Herr Jesus war das so
wertvoll. Und dann sagt nur Matthäus, dass es für viele vergossen wird, dieses
Blut zur Vergebung der Sünden. Das heißt, dass der Herr Jesus dadurch
Sündenvergebung schenken kann. Uns, die wir an ihn heute glauben und auch seinem
irdischen Volk in Zukunft, wenn sie umkehren werden.
Was für ein Segen, der aus dem Tod des Herrn Jesus hervorgegangen ist und auch (00:03:05)
weiter hervorgehen wird. Wir wollen an den Herrn Jesus in seinem Tod denken. Wir
wollen an sein Herz niederfallen vor ihm und ihn anbeten, gerade auch
angesichts dessen, was in diesem Mahl, Brot und Kelch, vor uns steht.