Epheser 4,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Epheser 4 Vers 1. Da schreibt der Apostel Paulus an die Epheser, Ich ermahne euch nun ich der Gefangene im Herrn, dass ihr würdig wandelt der Berufung, mit der ihr berufen worden seid. Was für eine Ermahnung, die von Herzen kam von diesem Apostel. Er selbst war in Gefangenschaft. Er selbst war ein Gefangener im Herrn. Um des Evangeliums willen, um der Botschaft der Versammlung willen, war er gefangen genommen worden. Und als solcher schreibt er ihnen nun, dass auch sie würdig der Berufung wandeln sollen. Das heißt, dass ihnen bewusst sein soll, was sie für eine gemeinschaftliche Berufung haben. Nämlich, dass sie zu dem Haus Gottes und zu dem Leib Christi gehören. Und dass sie in Übereinstimmung mit göttlichen Gedanken, den Gedanken Gottes über die Versammlung als Hausgottes und Leib Christi ihr Leben führen sollen. Als solche, die ein heiliger Tempel sind, sollen sie heilig wandeln. Sollen sie die göttlichen Gedanken über die Versammlung vor (00:01:03) Herzen haben und in Übereinstimmung damit ihr Leben führen. Dass sie der Leib Christi sind. Dass sie zu diesem wunderbaren Leib gehören, wo aus zwei Menschen Juden und Heiden eins gemacht worden ist. Also nicht mehr im Gegeneinander, wie das früher war zwischen Heiden und Juden, sondern in einem wunderbaren Miteinander ihr Leben führen sollen. Dass sie als das Haus Gottes, in dem Gott wohnt, der ein heiliger Tempel ist, der zu Gott hinwächst, eben Gottes Wohnplatz sind und in Übereinstimmung mit Gott selbst, der Licht und Liebe ist, ihr Leben führen. Als eine Gemeinschaft, als eine Versammlung von Anbetern, die also ein Leben führen, das niemals irgendwie im Widerspruch zu der Anbetung Gottes steht. Wollen wir uns fragen, ob wir dieser Ermahnung des Apostels Folge leisten. Ob wir wirklich in Übereinstimmung mit dieser Berufung unser Leben führen. Paulus gewissermaßen als der Gefangene wendet sich auch heute noch an uns. Wandelt nun würdig der Berufung, mit der (00:02:03) ihr berufen worden seid. Das gilt jedem Gläubigen, jedem Erlösten, dass wir diese gemeinschaftliche Berufung vor Herzen haben sollen und Gott in unserem persönlichen und gemeinschaftlichen Leben ehren sollen. Das wünsche ich dir unter der guten Hand Gottes.
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