Am: So, 12. April 2020
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Guten Morgen mit Galater 4 Vers 4. Da lesen wir, als aber die Fülle der Zeit
gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter
Gesetz. Ja, bis zu der Zeit, als der Herr Jesus gekommen war, war das Volk Israel
wie eine unmündige Person, geknechtet unter die Elemente der Welt. Das ist das
Gesetz. Aber dann kam der Herr Jesus, um sie loszukaufen.
Dafür musste er mit seinem Leben bezahlen. Er kam in der Fülle der Zeit. Er
kam genau zu dem Zeitpunkt, den Gott ausersehen hatte. Keine Zeit zu früh
und auch nicht zu spät. Gott wollte das Volk Israel prüfen, ob sie in der Lage
wären, das Gesetz zu tun. Er wusste, dass das nicht der Fall ist. Aber er wollte
ihnen die Gelegenheit geben, das vollkommen zu prüfen. Und was war der
Gipfelpunkt, der offenbarte, dass sie dazu nicht in der Lage waren, dass sie
ihren eigenen Messias an das Kreuz gebracht haben. (00:01:01)
Aber die Liebe Gottes war so groß, dass er Mensch wurde. Dass Gott seinen eigenen
Sohn, der selbst Gott ist, gesandt hat und der dann als Mensch auf diese Erde
gekommen ist und wie von einer Frau geboren. Stellen wir uns das vor. Der
Ewige, der Sohn Gottes, der kam als ein Baby auf diese Welt. Er war bereit, sich
so sehr zu ernährigen, dass er in einer ganz normalen, ja sogar einer ärmlichen
Familie auf diese Erde kam. Und das unter Gesetz. Er war bereit, das zu erfüllen,
wo das Volk, wo jeder Einzelne des Volkes, selbst die Besten des Volkes versagt
hatten. Und er war bereit, gehorsam zu sein. Er, der Ewige, der immer geboten hat.
Er, der der Gesetzgeber ist. Er war bereit, als ein Mensch, als ein Jude unter
dem Gesetz hier zu leben. Und er hat dieses Gesetz vollkommen erfüllt. In
jedem einzelnen Punkt. Es gab nicht eine einzige Situation in seinem Leben, wo er (00:02:01)
eines der Gebote übertreten hätte. Nein, er hat das getan, um diejenigen, die
unter Gesetz waren, loszukaufen und uns die Sohnschaft zu schenken.
Wir sind keine Sklaven. Wir sind jetzt Söhne. Söhne in dem Herrn Jesus. Als
Söhne an das Vaterherz gebracht. Was für ein wunderbares Ergebnis dieser
Hingabe des Herrn Jesus. Ja, wir beten ihn an für diese Erniedrigung, die er
freiwillig auf sich genommen hat. Für diese Hingabe, für diesen Gehorsam. Sein
Name sei gepriesen in Ewigkeit.