Galater 2,20


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(00:00:00) Guten Morgen mit Galater 2 Vers 20. Und nicht mehr lebe ich, heißt es dort, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt lebe, im Fleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Was für eine wunderbare Ausdrucksweise des Apostels. Nicht mehr er lebte, sondern Christus in ihm. Und er wollte, dass das auch praktischerweise sichtbar wird. Er lebte nicht mehr, er wollte nicht mehr irgendetwas erreichen in dieser Welt. Es war nicht mehr sein Ich, was tätig war. Er wollte nicht das Gesetz erfüllen und damit groß werden, wie das im Alten Testament war. Wer das Gesetz möglichst nah erfüllte, der galt etwas. Nein, das war nicht mehr das Leben für Paulus. Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir. Und was er jetzt lebte, dann durch den Glauben, durch den an den Sohn Gottes. Ja, das, was sein Leben ausmachte, war Glaubensvertrauen. War das Leben mit dem Herrn Jesus und zwar mit dem, der der Sohn Gottes ist. Er war sich bewusst, wer im Himmel war, wer sein Retter war. (00:01:03) Das war nicht einfach nur ein Mensch, das war der Sohn Gottes. Das war der, der der Gebieter war. Das war der, der alles geschaffen hat. Das war der, der der Ewige war, der in sich selbst Macht besitzt. Allmächtig ist, allgegenwärtig ist, allwissend ist. Zu diesem hat er Glauben. Ja, er hatte ihn auch persönlich gesehen, Paulus, als er auf dem Weg nach Damaskus war. Aber jetzt sah er ihn nicht mehr. Aber dieses Glaubensvertrauen, das trieb ihn in seinem Glaubensleben an. In dem Bewusstsein, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Das kannst auch du sagen. Der Herr Jesus, er ist der Sohn Gottes. Du darfst im Vertrauen auf ihn dein Leben führen. In dem Bewusstsein, dass er dich liebt. Dass er dich so sehr geliebt hat, dass er sich für dich am Kreuz von Golgatha hingegeben hat. Dieses Bewusstsein gilt jedem Gläubigen. Vielleicht erlebst du wenig Liebe von Seiten der Mitmenschen. Auch von deiner Familie. Selbst in deiner engsten Familie hast du das Empfinden, da ist wenig Wertschätzung. (00:02:02) Aber da ist der eine, der dich so sehr geliebt hat, dass er sogar sein Leben für dich in den Tod gegeben hat. Da ist der eine, der alles für dich hingegeben hat. Ich wünsche dir, dass du dieses Bewusstsein hast, dass du dieses Bewusstsein bewahrst. Und dass du aus dieser Sicherheit, aus dieser Dankbarkeit, dass der Sohn Gottes dich geliebt hat und alles für dich hingegeben hat, um dich zu erlösen. Dass du aus Liebe, als Antwort auf diese Liebe ihn liebst und im Vertrauen zu ihm dein Leben führst. Heute und auch in der Zukunft unter seiner guten Hand.
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