Johannes 4,17.18


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(00:00:00) Guten Morgen mit Johannes 4 Verse 17 und 18. Die Frau, die Frau an diesem Jakobsbrunnen, antwortete und sprach zu ihm, zum Herrn Jesus, ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr, du hast recht gesagt, ich habe keinen Mann, denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Hierin hast du die Wahrheit gesagt. Der Jesus geht zu einer Samariterin und erbittet sich von ihr Wasser. Sie ist total erstaunt und öffnet ihr Herz dadurch dem Herrn Jesus, den sie sofort als Juden erkannt hat. Der Jesus beginnt ein Gespräch mit ihr und erfordert sie auf, sich ihm zu öffnen. Er fordert sie auf, die Wahrheit zu bekennen über ihr Leben. Er tut das nicht, indem er das direkt anspricht, aber sie spürt das. Und dann soll sie ihren Mann holen und das Problem ist, sie lebte in Hurerei. (00:01:01) Sie hat das nicht auf direkte Weise zugegeben, aber der Jesus offenbart das, er entlarvt ihr Gewissen. Das tut der Jesus auch bei uns, auch bei uns Christen. Wie viel tun wir im Verborgenen, im Schatten, im Schatten der Nacht, wo vielleicht niemand zuschaut, niemand zuhört, doch einer ist da. Der Herr Jesus, Gott. Er sieht, was wir tun, er sieht in unser Herzen hinein, er sieht, was wir im Herzen haben, was wir suchen, was wir tun, das, was vielleicht kein anderer sieht, nicht mal unser Ehepartner, das vielleicht, was kein Kind sieht oder die Eltern nicht sehen, aber er sieht das. Und er möchte dein Gewissen auch ins Licht stellen. Er möchte, dass dein Gewissen in Tätigkeit gerät. Wie bei dieser Frau, sie bekennt das dann und offenbar ändert sie ihr Leben radikal. Es hat keinen Sinn, zu versuchen, die Dinge irgendwie zu verschleiern. (00:02:03) Wenn du in Sünde lebst, bekenne es dem Herrn. Und wenn es solche Dinge sind wie Hurerei, wie Götzendienst, wie Habsucht, dann geh auch zu einem Gläubigen und bekenne ihm die Dinge, weil ein sündiger Zustand mehr ist als nur eine Sünde in deinem Leben, die du dem Herrn allein bekennen kannst. Da ist auch die Gemeinschaft mit den Gläubigen betroffen. Du kannst das nicht einfach verbergen, sonst muss der Herr das offenbar machen. Das wäre tragisch für uns. Dann lasst uns ehrlich sein ihm gegenüber und dann, wo notwendig, auch den Mitgläubigen. Und dann lasst uns wie diese Frau einen radikalen Wechsel vollziehen. Das können wir nur in seiner Kraft, aber er gibt uns die Kraft, er gibt uns die Konsequenz, wenn wir sie denn auch verwirklichen wollen. Das wünsche ich dir für diesen heutigen Tag und darüber hinaus, dass du konsequent bist im Leben mit dem Herrn, in Reinheit, in Ehrlichkeit, in Gehorsam ihm und seinem Wort gegenüber, unter seiner guten Hand.
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