Ruth 1,16


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(00:00:00) Einen guten Morgen wünsche ich mit Ruth 1 Vers 16. Dort lesen wir, aber Ruth sprach, dringe nicht in mich, dich zu verlassen, um hinter dir weg umzukehren. Denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Es ist einfach überragend, diese Glaubensüberzeugung von Ruth zu sehen, die gerade bekehrt war, soweit wir das sehen können, die aber ein solches felsenfestes Vertrauen auf ihren neuen Gott hatte, dass sie bereit war, ihre gesamte Verwandtschaft, ihren Wohnort, alles, was sie besaß, zu verlassen, um nach Israel in das Land Karne anzugehen, mit ihrer Schwiegermutter, die so viele Fehler gemacht hat. Und doch war Ruth bereit, jetzt mit ihr zu gehen. Warum? Weil sie eine neue, eine lebendige Beziehung zu dem Gott von Naomi, ihrer Schwiegermutter, (00:01:04) bekommen hat. Und diese neue Beziehung macht ihr ganz deutlich in dem heidnischen Umfeld, in dem ich bin. Da habe ich nichts mehr zu suchen. Sie kappte alle Verbindungen zu ihrem alten Umfeld und war jetzt dankbar und froh, in das Land zu gehen, wo der eine wahre Gott wohnte und wo er sein Volk hatte. Ist Ruth uns da nicht ein Vorbild? Wie oft hängen wir noch in Beziehungen herum, die nicht von Gott sind, die vielleicht mit Ungläubigen sind, wo wir Gemeinschaft pflegen, statt wie Ruth zu sagen, ich möchte mit denen Gemeinschaft haben, die das Volk Gottes sind. Denn nur dann kann ich auch wirkliche Gemeinschaft mit meinem Gott, wir können heute sagen mit dem Herrn Jesus pflegen. Diese innige Gemeinschaft mit ihm wünsche ich dir für diesen heutigen Tag und natürlich auch darüber hinaus.
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