Am: Mi, 29. Juli 2020
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Einen guten Morgen mit Haggai 1 Vers 2 So spricht der Herr der Heerscharen und sagt
Dieses Volk spricht, die Zeit ist nicht gekommen, die Zeit, daß das Haus des Herrn gebaut werde.
Haggai lebte in einer Zeit, als das Volk Israel aus der Gefangenschaft Babels wieder zurück
gekommen war, jedenfalls ein Überrest.
Sie hatten einen guten Anfang gemacht, haben sich im Land niedergelassen, haben auch angefangen
den Altar zu bauen und dann auch das Haus Gottes.
Aber dann gab es Widerstand und vor allen Dingen ihre Herzen waren nicht mehr ungeteilt
konsequent bei dem Herrn.
Und dann haben sie gesagt, die Umstände sind schlecht, jetzt ist nicht die Zeit, den Tempel
weiterzubauen, Gottes Haus zu bauen, wir kümmern uns um unsere eigenen Häuser.
Müssen wir nicht zugeben, daß das oft auch unsere Situation ist?
Wir sehen, daß es mit der Versammlung der Gemeinde Gottes so gut nicht steht, gibt viel
Widerstand, es lohnt sich nicht. (00:01:02)
Ich kümmere mich lieber um meine eigenen Sachen, um meine Hobbys, um meinen Beruf,
um mein Aussehen, um meine Urlaubsfahrten, um das, was mir Freude macht.
Aber kann uns das Freude machen, was nicht dem Herrn Jesus Freude macht?
Wir dürfen Urlaub haben, wir dürfen auch ein Haus haben, wir dürfen auch ein Auto haben,
wir dürfen auch einen guten Beruf haben, aber steht der Herr Jesus an erster Stelle?
Und wenn er an der ersten Stelle steht, dann steht auch seine Versammlung, seine Gemeinde
ganz oben bei uns auf der Agenda.
Dann kümmern wir uns darum, daß Menschen zum Glauben geführt werden und der Versammlung
hinzugefügt werden, dann kümmern wir uns um die Gläubigen, besuchen sie, helfen ihnen,
wo sie in Not sind, wo sie in Problemen sind.
Dann kümmern wir uns darum, daß die Lehre des Wortes Gottes verbreitet wird.
Sind wir wirklich engagiert bei der Sache des Herrn?
Sonst muss, wie bei Haggai, auch Gott bei uns vielleicht mit Zucht eingreifen.
Das möchte er nicht, aber vielleicht hat er das schon getan und wir erleben das in diesen Tagen. (00:02:02)
Laßt uns neu diesen Tag benutzen als Motivation, um mehr für den Herrn zu arbeiten, um mehr
für den Herrn da zu sein und für seine Leute, für die Gläubigen und auch für die Ungläubigen.
Das wünsche ich dir für diesen heutigen Tag und verabschiede mich mit Gottes bewahrendem
Segen, den ich dir wünsche.
Bis zum nächsten Mal.