
Meine Hilfe kommt nicht von den Bergen, sondern von Dem, der die Berge gemacht hat. Stell Dir vor, Du stehst vor dem Mont Blanc, dem höchsten Berg der Alpen. Du staunst über die Größe, Schönheit und Majestät dieses Berges. Dann steigst oder fährst Du auf den Berg und bist vielleicht noch mehr beeindruckt.
Deine und meine Hilfe kommt aber nicht von den Bergen. Deine und meine Hilfe kommt auch nicht von dem Geschöpf, von Menschen (Jer 3,23; 2. Kön 19,15). Nein, Deine und meine Hilfe kommt von dem Schöpfer, der unendlich viel größer ist als jeder noch so imposante Berg dieser Erde.
Erinnere Dich daran, dass der Herr Dein Helfer ist:
- „Siehe, Gott ist mein Helfer“ (Ps 54,6).
- „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schau nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit“ (Jes 41,10).
- „Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden“ (Heb 2,18).
- „Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?“ (Heb 13,6).
In diesem Bewusstsein können wir bewusst singen: „Du richtest immer neu den Blick auf Dich, o Vater, erweist Dich immer stark und treu als Helfer und Berater.“
Quelle: bibelpraxis.de/a5921.html