2. Könige 1,16


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 2. Könige 1, Vers 16. Da lesen wir, und er, der Prophet Elia, redete zu ihm, das ist der König Ahasja von Israel. So spricht der Herr, weil du Boten gesandt hast, um Baal Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen. Ist es, weil kein Gott in Israel ist, um sein Wort zu befragen? Darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du musst sterben. Vielleicht klingt das für uns hart, und das ist auch hart. Gott lässt durch Elia das Todesurteil ankündigen. Einmal, nicht Gott befragt, sondern einen Götzen? Ja, dieser Mann war aber schon vielfach durch böses Handeln böse Worte aufgefallen. Er war ein Mann, der in besonderer Verantwortung stand. Er gehörte nicht einfach zum Volk, er war der König. Er war der Repräsentant des Volkes vor Gott, in einer gewissen Hinsicht, und er war der (00:01:02) Repräsentant Gottes vor dem Volk, und da hatte er in dieser Weise im Götzendienst gehandelt. Das war ja nicht irgendein Gott, das war ein heidnischer Gott, der Gott von Ekron. Gott konnte das nicht zulassen. Aber wir haben nicht mit diesem König zu tun, wir haben mit unserem eigenen Leben zu tun. Ist es nicht oft so, dass wir in unserem eigenen Leben nicht Gott befragen, nicht sein Wort befragen, sondern vielleicht in der Zeitung, beim Horoskop oder auf andere Weise irgendwie zu erfahren suchen, was wir tun sollen? Ist es wirklich das Gebet? Ich möchte ausdrücklich davor warnen, irgendwelche okkulten Stellen zu befragen, wie Horoskope, die einmal Unsinn nur schreiben, aber zum anderen, wenn man sich damit einmal einlässt, höchst gefährlich sind. Nein, lasst uns Gott befragen, sein Wort befragen, da finden wir Führung, auch ganz konkrete (00:02:01) Führung. Wenn du zu ihm betest, dann wird er dir eine Bibelstelle zeigen, die genau auf deine Situation passt. Und dann gibt er vielleicht einen Dienst des Wortes, einen Kalenderzettel, vielleicht auch einen Gläubigen oder auch eine ungläubige Person, die dir einen Hinweis gibt, die du aus Gottes Hand annehmen kannst. Frage nach der Führung Gottes, aber frage Gott danach und niemand sonst.
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