Lesezeit: 2 Min.

Der Herr Jesus hatte das Fieber der Schwiegermutter von Petrus geheilt. Genau wie das Unwetter auf dem See war das keine Kleinigkeit. Das Fieber konnte zum Tod führen. Dieses Unwetter hatte es ebenfalls in sich. Wir müssen bedenken, dass die Jünger erprobte Fischer waren, die sicher manchen Sturm in ihrer Arbeitszeit erlebt hatten. Aber das, was jetzt auf sie zukam, kannten sie noch nicht. Sie waren wirklich am Rand der Erschöpfung – es ging hier um Leben und Tod.

In dieser Situation weckten sie ihren Meister auf, der schlief. Das beeindruckt uns. Wie konnte Er bei einem solchen Unwetter schlafen? Das Argument, dass Er ja wusste, was passieren würde, zählt nicht. Denn es verkennt, dass Er als wahrer Mensch geschlafen hat. Also als solcher, der einfach in allem seinem Vater vertraute. Was für eine Ruhe strahlt aus seinem Verhalten. Er nahm auch das Unwetter und die damit verbundenen Folgen aus Gottes Hand. Wenn wir doch daraus für uns selbst lernen würden!

Haben wir nicht alle Ursache, unserem Gott und Vater zu vertrauen, dass Er uns inmitten schwieriger Umstände bewahren wird? Lasst uns Ihm mehr vertrauen. Er hat uns doch nie enttäuscht – Er wird es auch heute nicht tun.

Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Sieben Zeugnisse der Unschuld Jesu (Mt 27) Michael Hopp Gott hat darauf gesehen, dass in Matthäus 27 von sieben Zeugnissen berichtet wird, dass der Herr Jesus vollkommen unschuldig und gerecht war, obwohl Er als Verbrecher verurteilt wurde. Artikel lesen
Wie mächtig sind eigentlich unsere Gebete? Manuel Seibel Wir dürfen beten - wunderbares "Instrument", das Gott uns geschenkt hat. Ist das nicht sogar ein mächtiges Instrument, mit dem wir den Arm Gottes bewegen können? Denken wir darüber nach anhand eines Fußballers, der zum Glauben fand (Eduard Löwen). Podcast anhören
Das Vertrauen des Verworfenen Manuel Seibel "Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir" (Mt 11,25) - eine ... Artikel lesen
Vertrautheit und Verbundenheit Michael Hopp, John G. Bellett Es gab Personen, die waren oft beim Herrn Jesus - drei Jahre lang. Und es gab andere, die haben Ihn nur einmal gesehen oder in größeren Abständen. Entscheidend ist aber nicht die äußere Nähe, sondern die innere Verbundenheit! Artikel lesen
Den Glauben beerdigen – die Botschaft Judas' Manuel Seibel Judas schreibt exakt über unsere Zeit heute. Es gibt nach wie vor viele Christen. Aber was haben sie mit wahrem Christentum noch zu tun? Sie beerdigen den Glauben, die Glaubenswahrheit und eine Beziehung mit Jesus Christus. Das, was sie womöglich ... Video ansehen
Der Wert gläubiger Frauen in Gottes Wort (23): Hanna (2: traurig und verbittert) Manuel Seibel Hanna war eine Frau, die zwar begnadigt war (Namensbedeutung), die es aber schwer hatte. Nicht einmal ihr eigener Ehemann verstand sie richtig. So wundert es uns nicht, dass sie sogar verbittert wurde, auch wenn es nicht gut war. Podcast anhören