Am: Mo, 17. Mai 2021
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Matthäus 9 Vers 6, da heißt es, damit ihr aber wisst, dass der Sohn des
Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben, dann sagt er zu dem Gelähmten,
steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus.
Was für eine wunderbare Aussage, der Herr Jesus, der Sohn des Menschen, er hat Gewalt
auf der Erde, Sünden zu vergeben.
Er ist derjenige, der die Autorität besitzt, Sünden zu vergeben.
Wir können natürlich Sünden vergeben, die jemand uns gegenüber begangen hat, aber im
absoluten Sinn gibt es nur einen Gott, der Sünden vergeben hat und der Herr Jesus ist
Gott.
Dieser Sohn des Menschen, der da vor diesen Juden stand, er war nicht niemand anderes
als der ewige Sohn Gottes und er hat das Recht, Sünden zu vergeben.
Das heißt, wenn du mit deiner Sündenschuld zu dem Herrn Jesus kommst, dann hat er die
Autorität, dann hat er die Macht, auch deine Sünden zu vergeben, nicht nur auf der Erde,
da war er damals, sondern auch im Blick auf die Ewigkeit.
Er kann Sünden vergeben und er tut es.
Wer wirklich als Sünder zu ihm kommt, wer seine Sünden ihm bekennt, wer sich als Sünder (00:01:04)
anerkennt, der kann Vergebung für die Ewigkeit von ihm bekommen.
Nein, nicht nur er kann das, er wird das bekommen, weil der Herr Jesus jedem vergibt, der aufrichtig
zu ihm kommt.
Aber dann hat er auch noch ein Wort an diesen Gelähmten, den er geheilt hat.
Steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus.
Er sollte aufstehen.
Man sollte sehen, dass eine Veränderung in seinem Leben vorgefallen ist und das möchte
der Herr Jesus auch bei uns.
Wenn er uns die Sünden vergeben hat, dann ist das bei uns ja nicht verbunden damit,
dass wir irgendwie gesund werden, dass aus einem Gelähmten dann ein nicht mehr Gelähmter
wird.
Aber die Sündenvergebung soll bei uns auch in unserem Leben sichtbar werden.
Nein, sie wird sichtbar, wenn wirklich Sündenvergebung da ist.
Wenn wir wirklich uns bekehrt haben, wird unser Lebenswandel ein anderer sein.
Dann wird man sehen, dass wir jetzt laufen können, die wir vorher nicht laufen konnten,
dass wir jetzt ein Leben für Gott führen, die wir vorher für uns selbst gelebt haben,
dass wir zum Wohl unserer Mitmenschen, unserer Mitgläubigen dann unser Leben führen und (00:02:01)
nicht einfach nur auf uns selbst zählen.
Und dazu musste der Mann auch sein Bett aufnehmen.
Das, was ihn vorher geprägt hatte, soll ihn jetzt nicht mehr prägen.
Er war vorher ein Liegender und es gibt auch in unserem Leben Gewohnheiten, die wir als
Sünder hatten.
Und diese Gewohnheiten, diese Süchte, die sollen uns nicht mehr prägen.
Das, was den Unglauben geprägt hat, das ist jetzt nicht mehr unser Teil.
Das wünsche ich dir und mir, dass das in dieser Woche sichtbar wird, dass wir nicht
mehr Sünder sind, dass wir nicht mehr wie früher leben und dass wir uns da auch, wenn
du schon länger gläubig bist, wieder neu daran erinnern.
Das Glaubensleben ist durch Glauben, ist durch Gehorsam dem Herrn Jesus gegenüber geprägt
und das macht Freude und diese Freude wünsche ich auch dir.
Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!