Zephanja 1,7


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(00:00:00) Guten Morgen mit Zephania 1 Vers 7 Still vor dem HERRN, Jachweh, denn nahe ist der Tag des HERRN, denn der HERR hat ein Schlachtopfer bereitet, er hat seine Geladenen geheiligt. Das ist ein Ausspruch, den Zephania in der Zeit von Josia, dem treuen König von Israel, von Judah, aussprechen muss. Es ist die Ankündigung von Gericht, denn wenn er von dem Tag des HERRN spricht, wenn er von einem Schlachtopfer spricht, dann meint er Gericht über Judah, Gericht über das Volk Israel. Und das ist insofern von Bedeutung oder bemerkenswert, als es gerade in den Tagen Josias war. War das nicht ein treuer König, war das nicht ein König, der in einer fast einzigartigen Weise zu dem Wort Gottes zurückgeführt hat und das Volk Israel auf eine gute Spur führen wollte? Wie kommt es, dass gerade in seiner Zeit ein solches Gericht angekündigt wird? Nun, das Urteil Gottes, auch der Zorn Gottes, war durch den Vater oder Großvater von Josia (00:01:08) hervorgerufen worden. Manasseh hatte ein sehr, sehr langes Königreich und war sehr böse, dass Gott immer wieder Bezug genommen hat danach auf diese Zeit Manasses, der in einer furchtbaren Weise Götzendienst und Brutalität und Böses in das Volk Israel, das Volk Judah, eingeführt hatte. Und da konnte auch ein solcher treuer König Josia nichts mehr daran ändern. Und hinzu kommt, dass es eines treuen Königs zwar, dass ein treuer König hier war, aber dass das Volk offensichtlich nicht in vollem Maß diesem König folgte. Sie haben sich gewissermaßen damit zufrieden gegeben, dass da einer treu war. Und da muss Gott ihnen dieses Gericht des Tages des Herrn ankündigen. Das ist natürlich eine Weissagung, die weit in die Zukunft reicht, denn der Tag des Herrn, den gab es damals noch nicht. Der wird erst in der Zukunft kommen, wenn der Herr Jesus auf diese Erde wiederkommen (00:02:01) wird, um sein Königreich hier auf der Erde anzutreten. Und dann beginnt der Tag des Herrn schon zuvor durch die Gerichte, die Gott bringen wird, damit die Erde gereinigt wird und man bereit ist, den Sohn des Menschen, den Messias, den Herrn Jesus an- und aufzunehmen, damit diese Erde wirklich fähig ist, bereitet ist, den Herrn der Herrlichkeit, den König der Könige aufzunehmen. Aber er sagt das gerade in einer Zeit eines treuen Königs. Lasst uns auch bedenken, dass wir uns nicht hinter einem treuen Gläubigen oder hinter wenigen Treuen verstecken können. Für uns gibt es als Gläubige kein Gericht, aber die züchtigende Hand Gottes über den Zustand, der in unserer Mitte, der inmitten der Gläubigen, inmitten der Christen, inmitten des Volkes Gottes, dem Bekenntnis nach, vorhanden ist, der bringt viel Zucht mit sich. Und lassen Sie sich meinen, nur weil wir den Namen des Herrn tragen, Christen sind, dass wir davor bewahrt werden. Nein, es kommt darauf an, dass Du, dass ich treu sind, dann werden wir persönlich gesegnet (00:03:03) sein, selbst inmitten eines Volkes, das sich mehr und mehr von Gott abwendet. Und das wünsche ich Dir, das wünsche ich uns, dass wir wirklich ein solches Leben führen unter der guten Hand Gottes.
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