Ende der Todesangst?


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(00:00:00) Herzlich Willkommen zu einem neuen Podcast zu dem aktuellen Thema, was in Verbindung steht mit den Impfungen, die jetzt in Deutschland und auch europaweltweit gestartet sind. In dieser Verbindung ist jetzt geradezu der Fokus der Menschheit auf dieses Impfen gelenkt. Ich habe dazu zwei Artikel von den vielen, die es gibt, gelesen. Einer ist überschrieben, das Ende der Todesangst, ein anderer, ein starker Schachzug der Menschheit, als ob das Virus jetzt eine Dame, ein König ist, eine Persönlichkeit, die aktiv werden kann und Dinge verändert. Nun, die Todesangst, ist sie jetzt vorbei? Wir denken daran, dass der Mensch unter Todesangst steht, aber wer ist denn der Agent, der diese Todesangst bewirkt? Hebräer 2 Vers 14 sagt der Schreiber dort, weil nur die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, also weil wir Menschen sind, hat auch er, Christus, in gleicher Weise daran teilgenommen, (00:01:04) damit er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel. Und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren. Das heißt, der Mensch ist in Todesfurcht. Der Mensch hat Angst vor dem Tod. Warum? Weil er in sich spürt, selbst wenn er das nicht zugibt, dass mit dem Tod nicht alles aus ist und dass dann die Frage vor ihm steht, ja und dann, wo geht es dann weiter? Und der Mensch hat in einem Gewissen, Gott hat ihm das Gewissen gegeben, nachdem der Sündenfall gekommen ist und der Mensch empfindet, es gibt entweder den Himmel oder die Hölle und in einem dieser beiden Orte werde ich die Ewigkeit zubringen und da hat er Angst davor, weil er sich selbst nicht retten kann. Und da gibt es einen, der hat die Macht des Todes. Ja, sie ist gebrochen dadurch, dass der Herr Jesus gestorben ist, dass er der ewige Gott Mensch geworden ist. Dadurch hat er diese Macht gebrochen des Teufels. Aber der Mensch ist immer noch unter der Herrschaft des Teufels und er ist nicht dadurch frei, (00:02:05) dass er jetzt irgendwie vielleicht ein Jahr länger leben kann oder ein halbes Jahr länger oder auch nur zehn Tage länger leben kann. Aber das ist das, was der Teufel jetzt suggeriert. Das ist so bemerkenswert, dass der Teufel es schafft, die Menschen erst zu fesseln in Angst und wenn er dann merkt, jetzt muss ich aber irgendwas, ein neues Mittel nehmen, dann nimmt er das Mittel eines Impfstoffs und dann sagt er, wie das in diesen Artikeln dann heißt, jetzt gibt es die Befreiung. Jetzt ist das Ende der Todesangst. Jetzt bin ich frei durch einen Impfstoff, durch einen Impfstoff, der mich vielleicht zehn Tage länger leben lässt, weil ich alle möglichen Vorerkrankungen habe. Ja, Journalisten schreiben jetzt, damit brauche ich jetzt keine Angst mehr zu haben. Jetzt ist Covid-19 für diejenigen, die dann die zweite Dose bekommen haben, ist das dann alles überwunden. Was für eine Irreführung dieser Journalisten, der Politiker vielleicht, der Gesundheitsleute, die suggerieren, als ob man dann, wenn man geimpft ist, jetzt ja nicht mehr sterben kann. (00:03:03) Vorerkrankte können durch jedes andere Virus, durch jedes andere Bakterium vielleicht, durch jeden anderen Problemfall in ihrer Gesundheit, können sie genauso ein Tag vorher, ein Tag nachher, zehn Tage nachher, drei Monate später genauso umkommen. Sind sie befreit? Nein, die Todesangst bleibt. Und das ist auch eben der Teufel, der jetzt erst Erleichterung schafft, scheinbar, und dann fragen sich die Leute auf einmal so ganz schnell wieder, ja, aber wirkt das überhaupt bei mir? Wirkt das überhaupt dauerhaft? Wirkt das drei Monate? Oder gibt es irgendwie Schäden in Verbindung mit der Impfung? Und das ist jetzt überhaupt nicht mein Thema, ob das gesund ist oder nicht. Aber wenn ich mich jetzt impfen lasse, dann könnte es natürlich durch den Einstich und so weiter, könnte es Folgen geben und dann bin ich ja vielleicht schlechter dran. Und so ist die Todesangst bei weitem nicht besiegt. Man meint vielleicht und hat dann aber sofort nachher wieder die Todesangst. (00:04:01) Das ist doch genauso wie bei demjenigen, der sich seines Heils nicht sicher ist, der seine Sünden bekannt hat, aber dann feststellt, dass er wieder sündigt und dann empfindet er, ja, aber jetzt habe ich ja wieder gesündigt, dann bin ich doch verloren. Ach, dann bekennt er seine Sünden wieder und dann ist er für einen Tag vielleicht wieder in Ruhe und dann kommt wieder die nächste Angst. So ist das auch mit diesen Menschen, denn sie wissen genau, selbst wenn ihnen vorgegaukelt wird, ach ja, das ist jetzt bist du frei, jetzt bist du, dann kannst du mit Covid-19 nichts mehr haben, dann wissen sie, aber es kann eine andere, ein anderes Virus, eine andere Erkrankung kommen. Und gerade bei denen, die Risikopatienten sind oder die durch ihr Alter geschwächt sind, die jetzt mit 83 Jahren geimpft werden oder mit 85 oder mit 101 Jahren, im Rollstuhl sieht man sie. Und sie können ihr Leben verlängern, aber vielleicht benutzt Gott das auch und ihr Leben ist in dem Augenblick zu Ende. Das ist das Vorgaukeln des Teufels und der Mensch, der meint, er könnte dem davonrennen. Und was passiert damit, dass die Gesundheit in den Mittelpunkt gestellt wird, sie wird (00:05:03) zu der ersten Priorität im Leben. Das ist etwas ganz Trauriges, vor allen Dingen, weil es nicht nur Ungläubige betrifft, sondern auch uns betreffen kann als Christen. Nochmal überhaupt nichts dagegen zu sagen, dass sich jemand impfen lässt. Das ist eine Entscheidung, die ich überhaupt nicht sagen möchte. Es gibt solche, die meine, das ist gefährlich. Es gibt solche, die meine, das ist genau das Richtige. Das muss jeder vor dem Herrn für sich selbst entscheiden. Aber zu meinen, die Impfung rettet mir das Leben. Das ist schon der Fehler, den ein eigentlich gottesfürchtiger König gemacht hat, Ahas, der einen guten Anfang gehabt hat, aber dann leider ein trauriges Ende nahm. Im 39. Jahr seiner Regierung erkrankte Aser an seinen Füßen, 2. Chroniker 16 Vers 12, sodass er überaus krank war. Aber auch in seiner Krankheit suchte er nicht den Herrn, sondern die Ärzte. Darf man jetzt nicht zum Arzt gehen? (00:06:01) Darf man sich nicht impfen lassen? Natürlich darf man das. Das ist überhaupt nicht der Punkt. Aber ist meine Hoffnung auf diesen Impfstoff gesetzt oder ist meine Hoffnung auf den Herrn gestellt? Ist er es, von dem ich Hilfe erwarte, von dem ich glaube, dass er ob mit Impfstoff oder ohne Impfstoff, das ist mal ganz egal, mir die Hilfe gibt? Die Gesundheit, die zum Mittelpunkt wird, das war bei Paulus nicht so. Paulus sagt in Apostelgeschichte 20 Vers 24, lesen wir das, aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich selbst, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen, das Evangelium der Gnade Gottes. Er wollte seinen Dienst ausführen. Ihm war wichtig, dieses Zeugnis abzulegen, dieses Zeugnis, das ihm das Leben kostete. Aber er war bereit, auch im Dienst für den Herrn zu sterben, weil er dem Herrn gehorsam sein wollte. Ihm ging es nicht um sein Leben, ihm ging es um den Herrn. (00:07:02) Oder denken wir an Priska und Aquila, Römer 16 Vers 3 und 4, die für mein Leben, sagt Paulus, ihren eigenen Hals preisgegeben haben, die also bereit waren für den Apostel zu sterben, damit er seinen Dienst weiterführen könnte. Wie sagt Paulus in Philippa 1, denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn. Ich werde von beidem bedrängt, indem ich Lust habe abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser. Wenn die Gesundheit zum Mittelpunkt meines Lebens wird, dann hänge ich an der Gesundheit, aber dann hänge ich nicht mehr an dem Herrn. Sollen wir jetzt leichtfertig leben? Natürlich nicht. Dürfen wir nicht auch in dieser Hinsicht Vorsorge treffen, dass wir bewahrt bleiben? Natürlich dürfen wir das. Aber wenn die Gesundheit mir wichtiger wird als ein Leben für den Herrn, wenn die Gesundheit mir wichtiger wird als die Zusammenkünfte, wenn die Gesundheit mir wichtiger wird als (00:08:02) die Nachfolge hinter dem Herrn, dann haben wir die Prioritäten verloren. Und lasst uns nicht hereinfallen auf diese Irreführung und auf diese Meinung, die wir in den Medien und vielleicht auch von Gesundheitsleuten hören, die uns deutlich machen wollen, dass diese 30.000 Tote in Deutschland, Roundabout, in, mit, wie auch immer, Covid, dass die die größte Gefahr in unserem Leben sind. Wir sollten nicht vergessen, dass in dem gleichen Zeitraum knapp eine Million Menschen in Deutschland gestorben sind an allen möglichen anderen Erkrankungen. Und das ist der Teufel wieder, der den Menschen irgendwie eine Sache groß macht und die anderen dann verblassen lässt, die vielleicht viel gefährlicher für mich sein können. So wie er manchmal Dinge ganz klein macht. Am Anfang war das ja so, da hieß es von einigen Ach, wer jetzt irgendwie dieses Virus zu einem (00:09:03) großen Thema macht, der ist ein Verschwörungstheoretiker. Und als dann die Dinge größer wurden, jedenfalls in den Augen von manchen, dann war eben das Gegenteil der Fall. So arbeitet der Teufel. Der Teufel arbeitet so, dass er sagt, die Sünde, die ist ja nicht so schlimm, kann jedem mal passieren. Aber wenn man dann gesündigt hat, dann wird sie ganz, ganz groß. Und so arbeitet er jetzt ganz besonders mit dieser Angst, mit der er uns Angst machen möchte und uns zu irgendetwas anleiten möchte. Sagen wir mal zu der Impfung mal unabhängig davon nochmal, ob die jetzt hilfreich ist oder nicht, ob sie gut ist oder nicht, ob sie zielführend ist oder nicht. Aber das ist der Teufel, will uns auch von uns Christen das Augenmerk nur noch darauf richten und uns ganz absorbieren, statt dass wir fragen, wie wir die Zeit für den Herrn Jesus leben können, wie wir diese Zeit nutzen können für Bibelstudium, für das Zeugnis für den Herrn Jesus, für die Weitergabe der guten Botschaft, für die Weitergabe des Wortes Gottes. (00:10:02) Viel Zeit, die wir haben, viele Möglichkeiten, die wir haben, und wir sollten nicht meinen, dass dieses Virus wie ein Agent selber handelt. Das Schachbrett, von dem ein Journalist da geschrieben hat, als ob hier jetzt ein Schachzug, starker Schachzug der Menschheit durch die Impfung einen gefährlichen Schachzug des Virus irgendwie beeinflussen, beeinträchtigen könnte. Den, den der Sohn Gottes frei macht, egal mal wovon, Johannes 8 Vers 36, der ist wirklich frei. Vor allen Dingen müssen wir uns frei machen davon, nur noch ein Auge zu haben auf die Angst, auf die Situation, mit der wir es zu tun haben. Nein, wir wollen mit dem Herrn Jesus leben. Wir wollen uns nicht zermürben lassen. Wir wollen uns in dem Miteinander als Gläubige nicht zermürben lassen. Wir wollen nicht leichtfertig werden. Wir wollen vor allen Dingen der Regierung gehorsam sein. Wir wollen nicht so tun, als ob das nichts ist. (00:11:02) Wir wollen nicht irgendwelche Vorhersagen treffen, wie das jetzt auch zum Teil da geschieht, was jetzt die Veränderung bewirkt. Und man liest von Vorhersagen. Und manchmal sind auch wir Christen leider nicht besser, dass wir meinen, wir müssen Vorhersagen machen, wir können Prophezeiungen machen. Jetzt habe ich das kürzlich wieder gehört von jemand, der sagt, das ist alles eingetreten, was ich gesagt habe. Wir haben keine Offenbarungen heute. Und wer das vorgibt, der bewegt sich weg von dem Wort Gottes. Der wird zu einem Falschen, der wird zu einem bösen Propheten. Wir haben keine Vorhersagen zu machen. Überhaupt niemand von uns. Gottes Wort hat alle Vorhersagen gemacht. Darauf stützen wir uns nicht, dass Menschen jetzt irgendwie groß werden wollen, indem sie sagen, das und das sage ich vorher. Und jetzt gebe ich euch mal das weiter, was im Jahr 2021 passiert. Das ist direkt böse, weil es den Fokus wegnimmt von dem Herrn Jesus, weil es den Fokus wegnimmt von dem Wort Gottes und auf Menschen und ihre Meinungen hinlenkt und sie groß macht. Davon wollen wir, müssen wir uns abwenden. Das ist nicht nach dem Wort Gottes. (00:12:02) Nein, wir wollen nach dem Wort Gottes leben. Wir wollen dem Herrn Jesus nachfolgen und wir wollen nicht die Gesundheit in den Mittelpunkt stellen, obwohl wir sie nicht vernachlässigen sollen, sondern wir wollen den Herrn Jesus ein Leben in Gemeinschaft mit ihm, ein Leben für ihn und den Gehorsam ihm gegenüber. Dann werden wir innerlich zur Ruhe kommen. Dann werden wir glücklich sein und so werden wir dann auch Gott in unserem Leben verherrlichen. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
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