Amos 2,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Amos 2 Vers 1. So spricht der Herr, wegen drei Freveltaten von Moab, und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen, weil es die Gebeine des Königs von Edom zu Kalk verbrannt hat. So werde ich ein Feuer senden nach Moab, und es wird die Paläste von Kerioth verzehren, und Moab wird sterben im Getümmel unter Kriegsgeschrei, unter Posaunen. In Amos 1 und 2 finden wir das Gericht Gottes über die Nachbarstaaten Israels, dann über Moab als ein Nachbarstaat Juda und Israel. Und hier sehen wir, dass Moab sich erdreistete, das Ende des Lebens eines Menschen zu bestimmen. Und auch das finden wir heute, dass da den Menschen Möglichkeiten gegeben wird, begleitet, das Ende zu bestimmen. Selber über den Todeszeitpunkt zu bestimmen. Wenn man der Meinung ist, dass das Leben sich nicht mehr (00:01:01) lohnt, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist, dann kann der Mensch sogar unter der Hand des Staates sagen, ich möchte das Leben zu Ende führen. Und hier zeigt Gott, dass wo immer der Mensch meint, in dieses Leben eingreifen zu können, ich meine substanziell eingreifen zu können, um etwas zu beenden, dass Gott sagt, das ist allein mein Recht. Für uns ist das eigentlich als Christen ein Trost, dass Gott sich dieses Recht vorbehält, weil wir dadurch wissen, dass uns nichts zustoßen kann, was nicht Gott selbst zulässt, was er nicht bewirkt, wo er nicht seine Hand darüber hält. Wir haben Vertrauen, dass wenn unser Leben zu Ende geht, das aus seiner Sicht der richtige Zeitpunkt ist. Das ist ja gerade, wenn wir es mit solchen zu tun haben, die relativ früh, vielleicht an einer Krankheit, einem Unfall sterben, dann ist das ja ein Schock und dann (00:02:01) haben wir Fragen und das ist auch natürlich und das ist auch normal so. Aber dann haben wir dieses Vertrauen zu Gott, dass er den rechten Zeitpunkt weiß und den rechten Zeitpunkt bestimmt und dass es gut ist. Gut ist für die betroffene Person, sie vielleicht bewahrt vor anderen schlimmen Ereignissen, vor schlimmen Wegen, dass er uns bewahrt, dass er einen Weg für uns hat, der zu unserem Segen, zu unserem Guten ist. Dann wollen wir das aus seiner guten Hand annehmen. Wir wollen nicht mit denen gemeinsame Sachen machen, die sich das Recht nehmen, das Leben zu beenden. Wir wollen gemeinsame Sachen, wir wollen Gemeinschaft haben mit dem, der über allem steht und der uns in seiner Liebe tragen wird bis zu dem Augenblick, wo der Herr Jesus uns in den Himmel holt. Wir haben einen guten Gott, wir haben einen guten Herrn, der uns bis an das Richtige, an das Passende, an das gute Ziel führen wird.
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