Am: Mi, 16. Dezember 2020
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Einen guten Morgen mit 1. Thessalonicher 5 Vers 12 und 13, da heißt es, wir bitten euch
aber, Brüder, daß ihr die erkennt, die unter euch arbeiten und euch vorstehen im
Herrn, und euch zurechtweisen, und daß ihr sie über die Maßen in Liebe achtet um ihres
Werkes Willen.
Da gibt es solche, die inmitten des örtlichen Zusammenkommens besonders arbeiten, einen
Ältestendienst tun, sich um die Geschwister, die Gläubigen bemühen, die Zeit investieren,
um uns auf einem guten Weg zu bewahren, zu halten.
Letztlich kann das natürlich nur Gott, aber er benutzt doch eben Brüder, die auf unserer
Seite stehen, Brüder, die uns helfen wollen, Brüder, die sich um uns bemühen, die Zeit
investieren, die sich mit Gottes Wort beschäftigen, die Gottes Wort auch auf unser persönliches
und auch gemeinschaftliches Leben anwenden.
Sind wir bereit, solchen Hinweisen auch zu folgen?
Gott möchte, daß auch in einer Zeit, in der Autorität eigentlich nichts mehr gilt,
daß wir Autorität anerkennen.
Natürlich gibt es heute moralische Autorität nur auf der Grundlage des Wortes Gottes. (00:01:05)
Das heißt, es gibt keine amtliche Autorität mehr, daß jemand sagt, weil ich der und der
bin, deshalb habe ich Autorität, oder maße ich mir Autorität an, sondern die Autorität
ist immer auf der Grundlage des Wortes Gottes, deshalb, weil jemand Gottes Wort bringt, dadurch
hat er Autorität, aber hier geht es darum, daß wir sie erkennen, und man kann sie erkennen,
man kann sehen, wenn gläubige Brüder, in dem Fall, Älteste sind immer gläubige Männer,
wenn sie diesen Dienst inmitten der Gläubigen tun, und dann sind wir bereit, ihnen zu folgen.
Natürlich sollen wir alles, was jemand sagt, an Gottes Wort prüfen, aber wir haben doch
im Blick auf diejenigen, die unter uns arbeiten, einen Vertrauensvorschuss, und da kann eben
dieses Argument, ich muss das erst an Gottes Wort prüfen, kann ein Scheinargument sein,
ist dann oftmals ein Argument dafür, Nein sagen zu wollen, eine Autorität, die Gott
gegeben hat, nicht anerkennen zu wollen, und gerade das ist zum Schaden, das führt nicht
zum Frieden, den der Apostel dann zum Schluss auch nennt, seid in Frieden untereinander. (00:02:05)
Nein, er wünscht, daß wir uns der Autorität unterordnen, und daß wir anerkennen, daß
es solche gibt, die vielleicht weiter sind, nicht nur vielleicht, sondern die wirklich
im Glaubensleben schon weiter gekommen sind als wir, und die uns Unterweisungen geben,
die uns Hinweise geben, die uns Ratschläge geben, die uns auch Korrekturen geben.
Schenke Gott, daß wir bereit sind, das anzunehmen, uns unterzuordnen, nicht immer zu meinen,
wir wüssten die Dinge besser, sondern daß wir bereit sind, uns am Ort auch solchen Brüdern
unterzuordnen.
Das ist zum Segen, für uns selbst, für die Geschwister am Ort und zur Verherrlichung
des Herrn.
Das wünsche ich dir für heute und die nächste Zeit unter der guten Hand Gottes.