Am: Mo, 27. April 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 1. Chronika 4 Vers 10. Da lesen wir und Jabez rief zu dem
Gott Israels und sprach, wenn du mich reichlich segnest und meine Grenze
erweiterst und deine Hand mit mir ist und du das Böse fernhältst, dass kein
Schmerz mich trifft und Gott ließ kommen, was er erbeten hatte.
Wunderbares Gebet dieses Mannes zu Gott und ein Gebet, das erhört wurde.
Wir dürfen sicher sein, dass Gott auch unsere Gebete erhört. Vielleicht hast du
manchmal den Eindruck, dass dein Gebet nur bis zur Decke reicht, dass Gott nicht
hört. Nein, denke das nie. Gott hört unsere Gebete und wenn wir zu
ihm rufen, dann weiß er um unsere Herzenssituation, dann weiß er um die
Lebensumstände, in denen du dich befindest. Habe Vertrauen zu ihm, dass er
auch dein Gebet hört und er hört. Er tut das zu seiner Zeit und er tut das in
göttlicher Weisheit. Er weiß besser, was gut für uns ist, heute oder morgen oder
übermorgen. Vertraue ihm, dass dein Gebet wirklich eine (00:01:01)
Antwort findet bei Gott. Worum bat Jabetz, dass du mich reichlich
segnest? Bei dem Volk Israel war es natürlich ein äußerer Segen. Wir beten
um geistlichen Segen, aber wir dürfen auch um Bewahrung bitten. Ist das dein
Anliegen, wirklich gesegnet zu sein? Segen heißt nicht, dass es dir gut geht,
aber Segen heißt, dass Gott mit dir ist, dass er es gut mit dir, nicht nur meint,
sondern auch macht, dass er einen Weg dich gehen lässt, der zu deinem Guten, zu
deinem Segen ist, auch wenn du das vielleicht nicht sofort erkennen kannst.
Aber sein Weg ist gut. Betest du um Segen, betest du darum, dass du die Segnungen, die
himmlischen, die geistlichen Segnungen wirklich kennst, genießt und auch erfassen
kannst, dass du in diesen Segnungen lebst und meine Grenze erweiterst. Bei ihnen
war das natürlich eine äußere Grenze, war es das Erbteil, was sie
erweitert haben wollten. Ist das bei uns so, dass unser geistliches Erbe weitergehen
soll, dass wir nicht zufrieden damit sind, mit dem, was wir heute von dem (00:02:02)
Herrn Jesus kennen, was wir von den geistlichen Segnungen heute schon
praktischerweise besitzen, sondern dass wir wirklich mehr in den Gedanken Gottes
leben wollen, dass wir mehr seiner Gedanken erfassen wollen, dass wir mehr
von diesem himmlischen Segen kennen wollen und deine Hand mit mir ist, das ist
doch auch unser Wunsch. Das ist dein Wunsch, dass der Herr mit dir geht, dass
er mit dir ist, auf Wegen, die schwierig sind, auf Wegen, die leichter sind und du
das Böse fernhältst, dass kein Schmerz mich trifft. Ja, bei ihm war das natürlich
äußerer Schmerz. Wir beten darum, dass der Herr einen bösen Weg von uns fernhält,
dass er uns bewahrt auf einem guten Weg, dass er uns auf dem Weg des Gehorsams
bewahrt, damit wir keine geistlichen Schmerzen haben, dass er unsere Familie
bewahrt, unsere Kinder bewahrt auf einem guten Weg. Ist das nicht auch dein
Gebet? Wenn du so zu ihm betest und natürlich, wenn unser Leben dann auch
entsprechend ist, dann sei sicher, dass Gott dich segnen wird, dass er Antworten
geben wird auf deine Gebete, vielleicht für ein Kind, das auf einen falschen Weg (00:03:01)
geht. Ich wünsche dir das, dass du diese Erfahrung machst, dass ein Gebetsleben
mit Gott Früchte wirklich zeigt. Er wird mit dir sein, das wünsche ich dir, diese
gute Hand Gottes über dir.