Am: Sa, 24. Oktober 2020
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Apostelgeschichte 3 Verse 7 und 8. Dort lesen wir,
Und er, Petrus, ergriff ihn, den Gelähmten, bei der rechten Hand und richtete ihn auf.
Sogleich aber wurden seine Füße und Knöchel stark. Und er sprang auf und
stand da und ging umher. Und er ging mit ihnen in den Tempel hinein, ging umher
und sprang und lobte Gott. Was für eine Veränderung! Ein Mann, der 40 Jahre
gelähmt war. Ein Mann, der täglich zu dem Tempel gebracht wurde und nichts tun
konnte, unfähig war, irgendwie selbstständig auch nur einen Schritt zu
gehen. Und dann kommen Petrus und Johannes zu ihm.
Sie können ihm keine Almosen geben, sie haben nichts, aber in dem Namen des
Sein Jesus, in dem Namen Jesu Christi des Nazareas, sprechen sie ihn an, dass er
aufstehen möge und umhergehen könne. Und in dem Augenblick, wo sie das tun,
kann er das. Zwei Wunder auf einmal. Erstens, dass die Lähmung von einem (00:01:03)
Augenblick auf den nächsten verschwunden ist. Und zweitens, dass er nicht laufen
lernen muss. Wenn jemand nie gelaufen hat, müsste er eigentlich erst einmal
langsam lernen zu laufen. Nicht so bei diesem Mann. Da sehen wir, wie Gott wirkt.
Wenn Gott wirkt, dann wirkt er vollkommen, vollständig. Er kann sofort umherlaufen.
Und was tut er, als seine Knöchel stark geworden waren? Er sprang auf, stand da,
ging umher. Das heißt, wir sehen, dass Energie da war, dass Festigkeit da war
und dass er umherging. Das sind drei Kennzeichen, die einen Gläubigen
unterscheiden von seinem Leben vor der Bekehrung. Wir haben Energie, wir haben
Glaubensenergie, nicht Kraft in uns selbst, sondern Energie, die Gott uns
gibt, seine Kraft, die er uns da reicht. Zweitens, wir haben einen festen Stand.
Wir sind in eine Stellung versetzt worden in Christus, wo wir absolut sicher (00:02:01)
sind, wo wir fest sind und wo wir auf Gott in jeder Hinsicht vertrauen dürfen.
Und die Frage ist, ob wir praktischerweise diesen festen Stand haben.
Und er ging umher. Das heißt, sein Lebenswandel war nun ein ganz anderer.
Das ist auch bei uns so. Wir haben nicht nur eine neue Stellung, in die wir
versetzt worden sind in Christus. Vor Gott vollkommen gerechtfertigt,
gerecht gesprochen. Keine Sünde, die er in uns sieht. Nein, wir haben auch einen
völlig neuen Lebenswandel. Wir gehen umher. Das ist die Frage. Kann man das bei
uns sehen? Glaubensenergie, dass wir einen festen Stand haben auf der Wahrheit des
Wortes Gottes und nicht abweichen davon. Und drittens, dass wir wirklich einen
Lebenswandel führen zur Ehre des Herrn. Das wünsche ich dir für den heutigen
Tag, dass du das unter der guten Hand Gottes tust.