Amos 1,13.14


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(00:00:00) Einen guten Morgen wünsche ich mit Amos 1, Vers 13 und 14. Da lesen wir, so spricht der Herr, wegen drei Freveltaten der Kinder Amon, und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen, weil sie die Schwangeren von Gilead aufgeschlitzt haben, um ihr Gebiet zu erweitern. So werde ich ein Feuer anzünden in der Mauer von Araba, und es wird seine Paläste verzehren unter Kriegsgeschrei am Tag des Kampfes, unter Sturm am Tag des Unwetters. Wir sehen hier, dass die Kinder Amon keinen Respekt vor dem Leben hatten. Sie haben einfach die Schwangeren aufgeschlitzt und damit natürlich sowohl die Mütter als auch ihre Kinder ermordet. Auch heute gibt es manche, die keinen Respekt vor dem Leben haben, denen das Leben von anderen egal ist. Wir haben es immer wieder mit Mördern zu tun, aber solche, denen gegenüber man das (00:01:07) so nicht sagen würde. Aber wenn wir an die unglaublich vielen Abtreibungen denken, und wo dann propagiert wird, der Bauch gehört mir, dann sehen wir, dass kein Respekt, keine Ehrfurcht vor von Gott gegebenem Leben vorhanden ist. Hier ist ein furchtbares Gericht über dieses Volk gekommen, wegen dieser schlimmen Sünden. Und auch heute sieht Gott nicht tatenlos zu, wie Tausende, vielleicht Millionen Kinder abgetrieben werden. Ja, wir wollen die Notlage von manchen Frauen, wollen wir nicht einfach übergehen. Aber das gibt mir immer noch nicht das Recht, einfach über das Leben eines anderen, der sich nicht wehren kann, der nichts dazu sagen kann, zu bestimmen. Wer in einer solchen Notlage sein sollte, der wird hoffentlich Hilfe suchen und dann (00:02:02) auch Hilfe finden bei Christen. Aber lasst uns ein Bewusstsein haben, dass Gott Leben gibt, dass er allein als der Schöpfer das Recht hat, Leben zu geben und auch Leben zu nehmen. Wie dankbar sind wir, dass wir Eltern hatten, die uns aufgezogen haben, die uns angenommen haben, die uns vielleicht sogar gewünscht haben. Und lasst uns unserem Schöpfer die Ehre geben, ihm, der Leben gibt und auch uns das Leben bis heute erhalten hat. Ihm sei dafür die Ehre. Danke ihm dafür. Das wünsche ich dir und damit auch Bewahrung für diesen Tag und Gottes Segen. Und so Gott will, bis morgen.
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