Copyright des Bildes: Chittka L, Brockmann
Das Gehörorgan einer Laubheuschnecke und das eines Menschen ähneln sich in Bauplan und Funktionsweise sehr. Das haben Wissenschaftler mit Hilfe von Mikro-Tomographen herausgefunden, worauf ein aktueller Newsletter von www.genesisnet.info hinweist.
Die Laubheuschrecke Copiphora gorgonensis hat ein Ohr, das sehr ähnlich funktioniert wie das des Menschen. Das betrifft sowohl die Anatomie als auch die Physiologie (die Lehre von den physikalischen und biochemischen Vorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen). Das an den Beinen befindliche Insektenohr ist wie beim Menschen funktionell dreigeteilt, allerdings ungefähr 60 mal kleiner. Es ist nur 0,6 mm groß.
Dass das Ohr ein äußerst komplexes Organ ist, mag man zum Beispiel unter Aktuelles/News auf dieser Seite (www.genesisnet.info) nachlesen. Nur um ein paar Bestandteile zu nennen: Es gibt ein Außen-, ein Mittel- und ein Innenohr. Dadurch findet die Schallaufnahme, -umwandlung und Frequenzanalyse statt. Es gibt einen äußeren Gehörgang, das Trommelfell, das Mittelohr, die bekannten drei Gehörknöchelchen Hammer, Ambos und Steigbügel. Dann kommt ein sehr kleines ovales Fenster, an das sich mit Flüssigkeit (Perilymphe) gefüllte Gänge der Schnecke anschließen. In der Schnecke stecken winzige Härchen mit Sinneszellen. Usw.
Nun müssen auf voneinander unabhängige Weise - wenn man der Evolutionstheorie folgt - nahezu identische und sehr komplexe Arten von Gehörorgane entstanden sein. Die Unmöglichkeit davon erschließt sich von selbst ...
Nein, so wie wir bei Autos, Computern, Künstlern usw. immer wieder Ähnlichkeiten bei verschiedenen Produkten desselben Urhebers entdecken, bewundern wir unseren Gott, der gerade diesen beiden Lebewesen - der Laubheuschnecke und dem Menschen - dieses wunderbare Ohr geschenkt hat.
Hast Du schon einmal dafür gedankt, dass Du ein Ohr hast, das hören kann?
„Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl" (Ps 139,14).
Quelle: bibelpraxis.de/a2359.html