So, 5. Mai 2024
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einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Philippa 4 Verse 4 und 5. Da heißt es,
freut euch in dem Herrn alle Zeit. Wiederum will ich sagen, freut euch.
Lasst eure milde Kund werden allen Menschen. Der Herr ist nah.
Was für eine wunderbare Ermutigung, die der Apostel Paulus hier den Philippern gibt.
Er stellt sich in diesem Brief ja nicht einmal als Apostel vor, sondern als ein Beispiel.
Und da ist er wirklich ein Beispiel. Er ist in dem Gefängniskerker.
Er ist in Rom. Er ist derjenige, der nicht nur in Philippi selbst ins Gefängnis geworfen wurde,
sondern der jetzt auch in Rom im Gefängnis ist. Sicher, es ist nicht direkt ein Kerker.
Er konnte sich zwei Jahre in einem Haus mehr oder weniger frei bewegen, aber eben nicht frei.
Er war in das Haus gekettet. Er war festgesetzt hier in diesem Haus.
Und da sagt er doch zu den Philippern, freut euch in dem Herrn alle Zeit.
Er war gefangen. Sie waren nicht gefangen. Und er möchte sie ermutigen, sich zu freuen in dem Herrn.
Nicht einfach irgendeine irdische Freude zu haben, sondern sich in dem Herrn Jesus zu freuen.
Und das nicht nur einmal. Wiederum will ich sagen, freut euch.
Ja, das wollte er in das Herz der Philipper pflanzen, dass sie durch schlechte,
durch schwierige Lebensumstände, durch Verfolgungen, durch Hass, den sie erleben
oder auch durch andere Schwierigkeiten sich nicht entmutigen lassen sollten.
Wir haben heute den ersten Tag der Woche und wollen auch wir uns gegenseitig ermutigen, Freude zu haben.
Wir haben jeden Anlass dafür. Ja, es beschäftigt unsere Herzen, wenn wir zusammenkommen,
um den Tod des Herrn zu verkündigen, dass er am Kreuz sterben musste,
dass er für uns in das Gericht Gottes gehen musste.
Aber er ist auferstanden. Heute ist der erste Tag der Woche.
Es ist der Auferstehungstag. Und da kam der Herr Jesus in die Mitte der Jünger
und wollte ihre Herzen zur Freude bringen.
Und sie haben sich gefreut, als sie den Herrn sahen.
Und auch wir dürfen heute den Herrn sehen. Natürlich nicht mit unseren leiblichen Augen,
aber doch geistlicherweise, wenn wir ihn sehen, wie er an das Kreuz gegangen ist,
wenn wir ihn sehen, wie er gestorben ist, wenn wir ihn sehen, wie er dann aus den Toten auferstanden ist,
was für eine Freude kommt in unsere Herzen.
Und wie soll das dann andererseits dazu führen, dass unsere Milde kund wird allen Menschen?
Wollen wir auch freigiebig sein, wenn die Sammlung heute ist?
Wollen wir auch in dieser Hinsicht kund werden lassen, was in unseren Herzen ist?
Bedenken wir, der Herr ist nah. Er kommt bald. Er hat zugesagt. Ich komme bald.
Warten wir auf ihn. Wir verkündigen seinen Tod, bis er kommt.
Vielleicht kommt er heute. Wäre das nicht großartig, wenn der Jesus heute kommt,
während wir zusammen sind, um ihn versammelt?
Freut euch in dem Herrn allezeit. Wiederum will ich sagen, freut euch.
Lasst eure Milde kund werden allen Menschen. Der Herr ist nah.
Quelle: bibelpraxis.de/a7718.html
