Am: Di, 30. April 2024
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit Prediger 12 Verse 13 und 14.
Da schreibt Salomo, fürchte Gott und halte seine Gebote.
Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.
Das ist das Endergebnis des Ganzen, was Salomo in seinem Betrachten der Dinge unter der Sonne nur auf dieser Erde hervorbringt.
Selbst wenn ich nur die Dinge unter der Sonne anschaue, ist es das Richtige, Gott zu fürchten.
Nicht Dinge einfach zu tun, weil ich sie gut finde, weil ich sie wertvoll finde, weil sie mir dienen,
weil ich den Konsum einfach schätze, weil ich einfach mal probieren möchte, so oder so.
Sondern selbst unter diesem Gesichtspunkt ist es richtig, Gott zu fürchten.
Wir als Erlöste, als Himmelsbürger, wir haben einen viel, viel höheren Grund, mit Gott zu leben,
haben viel mehr Erfahrungen, die wir machen können mit dem verherrlichten Herrn.
Wir sind ja heute schon mitsitzend in den himmlischen Örtern mit ihm.
Aber unser Leben hier auf dieser Erde sollte doch zugleich durch Gottes Furcht geprägt sein. (00:01:05)
Leben wir vor ihm? Halte seine Gebote. Wir stehen nicht unter Gesetz wie Salomo.
Aber sind wir solche, die dem Wort Gottes von Herzen gehorsam sind?
Nicht, weil wir damit irgendetwas erreichen wollen, nicht weil wir Gott wohlstimmen wollen damit.
Das brauchen wir nicht. Wir sind angenehm gemacht in dem Gelebten.
Wir stehen vor Gott in der ganzen Herrlichkeit und Schönheit des Herrn Jesus.
Aber Gott sucht auch in unserem irdischen Leben, in unserem täglichen Leben, sucht er Gehorsam.
Sind wir solche, die seine Gebote halten, die ihm von Herzen gehorsam sind?
Lasst uns nicht vergessen, Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.
Er wird uns vor dem Richterstuhl des Christus, uns, die wir an den Herrn Jesus glauben,
uns, die wir unsere Sache mit Gott in Ordnung gebracht haben,
wird er uns die Dinge zeigen, wird er uns offenbaren, ist das gut gewesen, ist das böse?
War das im Eigensinn oder war das im Gehorsam?
War das im Egoismus oder war das in Hingabe für ihn?
Was war das Motiv? Manchmal sind wir selber nicht in der Lage, das zu unterscheiden. (00:02:02)
Und oftmals wissen wir, wie egoistisch wir leben.
Lasst uns bedenken, nicht aus Angst, aber weil wir diesen feierlichen Moment des Richterstuhls des Christus kennen,
dass wir angesichts dieser Tatsache, angesichts dieses herrlichen Ereignisses unser Leben führen zur Ehre Gottes.
Fürchte Gott und halte seine Gebote.
Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.