Offenbarung 3,20


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Offenbarung 3 Vers 20. Da sagt der Herr Jesus zu der Gemeinde, zu der Versammlung in Laodicea, Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen und er mit mir. Vielleicht denkst du, den Vers kenne ich doch. Steht er nicht? Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an. Ja, da steht er. Das ist der Ausgangspunkt. Und der Jesus klopft. Vielleicht klopft er auch bei mir persönlich, denn wir können diese sieben Briefe an die sieben Versammlungen in Offenbarung 2 und 3 auch ganz persönlich auf unser Leben anwenden. Vielleicht steht er an der Tür draußen schon. Natürlich verlässt uns der Geist Gottes, der in uns wohnt, nicht, wenn wir den Herrn Jesus als Retter angenommen haben. Aber so von dem Charakter unseres Lebens, vielleicht steht der Jesus schon draußen, weil er keinen Platz mehr in meinem Leben hat, weil er keine Geltung mehr hat in meinem Leben, weil ich mein Leben ohne ihn führe, weil ich gar nicht an ihn denke. Vielleicht noch so ein Performergebet morgens und abends oder vor dem Essen, aber sonst nichts. (00:01:01) Da steht er und klopft. Und dann fügt er hinzu, wenn jemand meine Stimme hört, wir müssen schon ein Ohr haben, wir müssen schon zuhören auf dieses Klopfen. Wenn du laute Musik hörst, dann hörst du ein Klopfen an der Tür nicht, dann hörst du nicht mal mehr, wenn jemand dich ruft. Und so haben wir in unserem Leben einen solchen Lärm manchmal veranstaltet, auch in unserem Versammlungs-, in unserem Gemeindeleben. Da ist vielleicht so viel los, aber kein Ohr mehr auf den Herrn Jesus, kein Ohr mehr gerichtet auf das, was er uns durch sein Wort sagt. Wenn jemand meine Stimme hört, wir müssen schon bereit sein zuzuhören und die Tür öffnet, es reicht nicht, ihn zu hören, dann muss auch dieser Herzensentschluss her, persönlich oder gemeinschaftlich, dass wir ihm wieder die Tür öffnen, dass wir ihm den Platz geben, der ihm zusteht. Und wenn wir ihm die Tür öffnen, zudem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen und er mit mir. Ja, wunderbar, dass er Gemeinschaft sucht. Er gibt uns nicht auf, er sucht uns und er kümmert sich immer wieder neu um uns, damit er diese Gemeinschaft des Abendbrotes mit uns pflegen kann. (00:02:03) Ob er zu seinem Ziel kommt, ob wir ihm aufmachen, ob wir ihm den Platz geben als Gastgeber, so wie damals diese beiden Emmausjünger, wo er dann die Dinge in die Hand genommen hat. Lasst uns wieder neu unser Leben korrigieren, lasst uns wieder neu auf den Herrn Jesus hören, auf sein Wort hören heißt das. Und lasst uns ihm aufmachen, damit er Gemeinschaft mit uns haben kann und wir mit ihm. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zudem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen und er mit mir.
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