Lukas 23,33


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit Lukas 23 Vers 33, da lesen wir, an dem Ort, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie ihn und die Übeltäter, den einen auf der rechten, den anderen auf der linken Seite. Was muss das für den Herrn Jesus gewesen sein, an der Schädelstätte zu sein, womöglich einem Ort, wo man die Gestorbenen, die kein Grab besaßen, wo man sie hingeworfen hat, wo lauter Schädel waren oder ein Ort, der wie ein Schädel aussah und damit die Verlorenheit, auch die Vergänglichkeit des Menschen kennzeichnete und da war er der Unvergängliche, da war er der Vollkommene, da war er der Reine, der an diesen unreinen Ort gehen musste und das zeugt uns davon, dass er zu uns gekommen ist, zu uns, die wir Sünder waren, zu uns, die wir unrein waren, der er bereit war, zur Sünde gemacht zu werden. Das ist noch nicht der Vers, den wir hier vor uns haben, aber das war seine Bereitschaft und das hat er getan, er ist sogar zur Sünde gemacht worden. (00:01:02) An dieser Schädelstätte kreuzigten sie ihn. Dieser schändliche Tod, dieser brutale, dieser gewaltsame Tod, den es im alten Testament so nicht gab, den Gott auch dem Volk Israel nicht aufgetragen hatte, das war eine Errungenschaft sozusagen der Römer, die in dieser brutalen Weise Menschen hingerichtet haben, schändlich hingerichtet haben. Da kreuzigten sie ihn, aber wie kreuzigten sie ihn inmitten von zwei Übeltätern, von zwei Räubern, von zwei, die wirklich Böses getan haben, die zu Recht an dieses Kreuz gekommen waren, weil sie selbst in Bosheit, in vielleicht auch Brutalität, in Mordeslust gehandelt haben. Übeltäter, den einen auf der rechten, den anderen auf der linken Seite, drei waren da, einer war in der Mitte, als ob er der Schlimmste, als ob er der Mittelpunkt des Bösen gewesen wäre. Dabei war er gerade das Gegenteil und wir finden ja gerade in Lukas 23, dass dann einer dieser beiden Übeltäter, der zunächst auch einstimmt in den Hass und in den Spott gegenüber (00:02:03) Christus, dass er sich bekehrte und dadurch durch das Werk des Herrn Jesus auch Rettung erfuhr. Was muss das dem Herrn Jesus wehgetan haben, so hingerichtet zu werden? Er war ja dazu bereit, er wusste das von Anfang an, in der Mitte von zwei Übeltätern zu sein, er der Vollkommene, aber in dieser unreinen Stätte. Wir beten ihn an, für diese Hingabe, für diese Liebe, für diese Bereitschaft, diese Leiden auf sich zu nehmen und das hat er getan für dich und für mich. An dem Ort, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie ihn und die Übeltäter, den einen auf der rechten, den anderen auf der linken Seite.
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