Am: Mi, 20. März 2024
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Gottes Segen mit Psalm 143 Vers 8 Hier lesen wir von David,
Lass mich früh hören deine Güte, denn auf dich vertraue ich.
Tu mir kund den Weg, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele.
Was ist das für ein Mann gewesen, David, der durch schwere Wege, durch schwere Umstände
gehen musste.
Umstände, die zum Teil durch sein eigenes Versagen herbeigeführt worden sind.
Schwierigkeiten in seiner eigenen Seele, wo er sich krank fühlte aufgrund seines eigenen
Versagens.
Aber er musste auch oftmals durch schwere Wege gehen, weil Gott uns ein Vorbild geben
wollte von Christus.
Christus ist nicht einen schweren Weg gegangen, seiner eigenen Schuld wegen.
Im Gegenteil.
Er hat nur Gott verherrlicht, er hat nur das getan, was Gott verherrlichte, was ihn ehrte,
was zur Freude seines Vaters war.
Und trotzdem waren das schwere Wege.
Und das sollte David vorher machen sozusagen.
Er sollte ein Vorbild sein auf Christus.
Und das hat er erlebt, als er durch Saul verfolgt wurde, obwohl er gar nichts gegen
Saul getan hatte.
Im Gegenteil. (00:01:01)
Er hatte ihm geholfen.
Und trotzdem hat Saul ihm Böses erwiesen.
Und das hat David immer wieder in seinem Leben erlebt.
Und dann finden wir diese wunderbare Haltung.
Lass mich früh hören deine Güte, denn auf dich vertraue ich.
So hat auch der Herr Jesus sein Leben geführt.
Er hat auf Gott vertraut und war bereit, die Güte Gottes anzunehmen.
Ist er nicht selbst Gott?
Ist er nicht der ewige Sohn Gottes?
Das ist er.
Aber er war bereit als Mensch, in diesem Vertrauen, in dieser vollkommenen Abhängigkeit von Gott
sein Leben zu führen.
Wollen wir das nicht ihm nachmachen?
Wir sind nicht Gott.
Im Gegenteil.
Wir sind Sünder gewesen.
Aber Gott hat uns aus unserer Sündhaftigkeit herausgeholt, indem er selbst in der Person
des Herrn Jesus Mensch geworden ist.
Und jetzt wollen wir früh hören auf die Güte des Herrn.
Wollen wir früh sehen, in jedem Morgen aufs Neue, dass Gottes Güte uns leitet, dass Gottes
Güte uns nahe ist, dass Gottes Güte uns hilft, dass Gottes Güte uns bewahrt auf den Wegen,
dass wir überhaupt auf den Wegen Gottes gehen?
Auf dich vertraue ich.
Ist das so? (00:02:01)
Vielleicht bist du in Schwierigkeiten und denkst, Gott hat mich verlassen, Gott hat
mich im Stich gelassen.
Nein, das tut Gott nie.
Gott ist immer auf unserer Seite.
Gott hilft uns.
Es ist seine Liebe, die mit uns geht.
Ja, tu mir kund den Weg, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele.
Wir wollen seinen Weg gehen.
Wir wollen nicht im Eigenwillen Weg gehen, oder?
Nein, wir wollen auf ihn vertrauen, wollen unsere Seelen erheben zu ihm, damit wir gewissermaßen
aus seiner Perspektive auf unseren Weg sehen.
Lass mich früh hören, deine Güte, denn auf dich vertraue ich.
Tu mir kund den Weg, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele.
Dieses Vertrauen zu Gott, deinem Vater, zu dem Herrn Jesus Christus wünsche ich dir
für heute und auch die vor der liegende Zeit.