Jesaja 53,9


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Jesaja 53 Vers 9, da lesen wir, man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist. Menschen wollten den Herrn Jesus beseitigen, sie haben das getan. Menschen haben sein Grab bei Gottlosen bestimmt, sie wollten ihn einfach sozusagen dahin werfen, wie das alle namenlosen, uninteressanten, unwichtigen Menschen in der damaligen Zeit erlebten. Man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt, man wollte ihn mit den Übeltätern beseitigen und auch begraben, das heißt letztlich nicht begraben. Aber Gott hat nicht zugestimmt, bei einem Reichen hat er seinen Grabplatz bestimmt. Der Jesus war, als er auf diese Erde kam, war er kein Reicher, vorher war er der Reiche, 2. Korinther 8. Der Reiche ist um unseren Willen arm geworden, aber hier auf dieser Erde hat der Jesus seinen Platz bei Armen genommen. (00:01:02) Er hat sich eine Familie ausgesucht, die arm war, zu arm war, um das, was möglich war bei der Beschneidung, als Opfer zu bringen. Der Jesus hatte kein Geld in der Tasche, wenn er unterwegs war hier auf dieser Erde, wenn es nötig war Geld zu zahlen. Als Petrus in seinem vorschnellen Eifer gesagt hat, natürlich bezahlt mein Meister die Tempelsteuer. Da hat der Jesus gesagt, das brauchen wir nicht als Söhne des Reiches, als Söhne des Königs, aber wir zahlen das jetzt. Aber der Jesus konnte dann nicht das Geld aus der Tasche ziehen, er erwies sich zwar als der Schöpfer, aber er hatte das nicht bei sich. Der Jesus war bei den Armen und er war äußerlich der Arme, aber Gott hat darauf gesehen, dass eine Antwort auf diese Hingabe, auf diese Demut, auf dieses Unterwerfen unter seinen Gottes Willen, dadurch gegeben wurde, dass er bei einem Reichen, bei Josef von Arimatia, seinen Grabplatz fand. Aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod. Vergessen wir nicht, dass der Jesus gestorben ist, das steht heute vor uns, wenn wir zusammenkommen (00:02:03) im Namen des Herrn Jesus, um seiner zu gedenken, in seinem Tod, um daran zu denken, was er gelitten hat, als er gestorben ist, als er dort in die drei Stunden der Finsternis gegangen ist. Bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, als er von dem Kreuz abgenommen wurde, da hat Gott seinen Platz in dieser unberührten Gruft gegeben, wo kein Mensch bisher drin gelegen hatte, weil Christus kein Unrecht begangen hat, nicht ein einziges Unrecht war durch seinen Mund, durch seine Hände, durch seine Füße, durch sein Leben gegangen, nein, kein Trug in seinem Mund, absolute Vollkommenheit, absolute Hingabe, daran wollen wir denken, dass wir in unserem Herzen niederfallen vor dem Herrn Jesus und ihm die Ehre geben. Man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Weihnachten (FMN) Manuel Seibel Sollen Christen sich mit „Weihnachten“ beschäftigen? Gott hat ja in seinem Wort nicht aufschreiben lassen, wann Jesus Christus geboren wurde. Dennoch kann das, was viele Christen mit dem sogenannten Weihnachtsfest verbinden, ein Denkanstoß ... Artikel lesen
In der Drangsal: Märtyrer oder Überlebende? Michael Hardt Wer sind die verschiedenen Gläubigen in der Drangsal? Zum Beispiel: Wer sind „die Seelen unter dem Altar" und wer „ihre Mitknechte" (Offb 6,9-11)? Und was hat es auf sich mit den beiden Menschenmengen, d.h. die 144.000 und die „große ... Video ansehen
Hier bin ich - sende mich - (Jesaja 6, 5-8) Ernst Eugen Hücking Es ist ein weiter Bogen, der im sechsten Kapitel des Propheten Jesaja gespannt wird: von einem "Wehe mir, denn ich bin verloren!" zu einem "Hier bin ich, sende mich!" Und dazwischen liegt ein eindrucksvolles Erlebnis, durch das der Prophet wie ... Artikel lesen
Klimawandel und die Rivalität der Großmächte Manuel Seibel In der Arktis kann man unter anderem zwei Phänomene nebeneinander erleben: Einerseits finde dort sichtbar der Klimawandel statt. Andererseits kämpfen dort zwei rivalisierende Parteien um die Vorherrschaft: USA und Russland. Übersehen wird leicht, ... Podcast anhören
Der leidende Knecht (7) - Jesaja 53,4 Manuel Walter „Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt“ (Jes 53,4). Artikel lesen
Wie kann eine Sonnenfinsternis drei Stunden dauern? Stefan Drüeke War die Sonnenfinsternis während der Kreuzigung ein reales Ereignis? Lässt sie sich naturwissenschaftlich erklären? Das Video taucht ein in die faszinierende Welt der Sonnenfinsternis, erklärt, wie dieses beeindruckende Naturschauspiel entsteht ... Video ansehen