Am: Fr, 15. März 2024
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit 5. Mose 6 Vers 5.
Da wurde dem Volk Israel gesagt,
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Wir als Christen, wir stehen nicht unter Gesetz.
Wir sind keine solchen, die jetzt alle diese Gebote vom Sinai lesen und sagen,
wenn ich das tue, dann werde ich gesegnet sein.
Wenn ich das tue, dann habe ich das Wohlgefallen Gottes.
Wenn ich das tue, dann wird Gott sich mir positiv zuwenden.
Nein, in Christus Jesus besitzen wir alles.
Auf der Grundlage seines Todes sind wir jetzt schon gesegnet in jeder Hinsicht.
So haben wir die Gunst Gottes, weil wir in Christus sind, weil Christus in der Gunst Gottes steht, auch wir.
Wir suchen also jetzt nicht irgendwie das Gesetz zu erfüllen, damit Gott uns wohlgesonnen ist.
Aber der Apostel Paulus sagt, dass auf der Grundlage dieses Werkes von Golgatha, das wir angenommen haben,
weil Christus für uns zur Sünde gemacht worden ist,
weil er die Frage der Sünde und auch damit unsere alte Natur ein für alle Mal geregelt hat, (00:01:04)
deshalb sind wir jetzt nicht nur in der Lage, sondern praktischerweise erfüllen wir die Rechtsforderung des Gesetzes.
Und das zeigt, wir tun nicht das Gesetz um des Gesetzes willen,
sondern wir haben Christus vor unseren Herzen.
Wir wollen Christus nachfolgen und dadurch werden wir nicht jedes einzelne Gebot erfüllen,
weil es da Zeremonialgesetze gibt, die mit uns gar nichts zu tun haben.
Aber das, was Gott an rechtlichen Forderungen an das Volk Israel stellte,
das tun wir nicht, weil wir uns unter das Gesetz stellen, sondern weil wir Gott ehren wollen.
Und das ist doch ganz logisch, ganz natürlich, dass wir dann Gott, unseren Vater, den Herrn Jesus Christus lieben.
Er hat uns zuerst geliebt. Er hat Gottes Liebe offenbart. Er ist in den Tod gegangen für uns.
Da ist es selbstverständlich, dass ich, der ich ein neues Leben in Christus bekommen habe,
der ich jetzt ein Erlöster bin, weil er alles für mich erlitten hat,
dass ich ihn liebe, dass ich für ihn da bin, dass ich für ihn lebe,
dass ich ihm von Herzen gehorsam bin und das mit meinem ganzen Herzen.
Was will ich in dieser Welt noch erreichen, diese Welt, die Christus gekreuzigt hat? (00:02:03)
Ich will Christus leben. Ich möchte für Christus leben.
Deshalb mein ganzes Herz, nicht mein halbes Herz, nicht Hälfte Welt, Hälfte Christus.
Nein, der, der für mich gestorben ist, der beansprucht nicht nur mein Herz, dem gebe ich mein Herz.
Meine ganze Seele, mein ganzes Inneres soll für ihn sein.
Ich möchte für ihn da sein und meine Kraft möchte ich nicht dieser Welt geben.
Ja, wir sollen treue Zeugen sein in dieser Welt. Wir sollen auch unsere Arbeit erfüllen.
Ja, wir sollen, selbst wenn du keinen großen Sinn in der Arbeit siehst, aber das sollen wir tun.
Das sollen wir für da sein. Ja, das soll unsere irdische Aufgabe, sollen wir erfüllen.
Aber meine Kraft, die gebe ich Christus. Deshalb arbeite ich für Christus,
selbst in dieser irdischen Arbeit, selbst wenn es sinnlos erscheint.
Ich tue das für Christus, weil ich Christus damit ehre, weil er möchte,
dass ich in dieser Arbeit auch fortführend mein Leben verbringe.
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Von Herzen wollen wir einstimmen darin, das zu tun, nicht um die Gunst Gottes zu erwerben, (00:03:02)
sondern weil wir in dieser Gunst stehen.